Zu „Muraubiennal“ stellen Künstler mit Regionalbezug aus
Rausch & Ekstase - zwischen Hingabe und Kontrollverlust
13. Juni, ein warmer Sommerabend. Trompete, dann wieder Gitarre und Akkordeon. Marco Zeilers „Mamabeda“ lockt mit ihrem unnachahmlichen Sound zur Vernissage auf den Schillerplatz in Murau. Vor und in den ehemaligen BIPA-Räumlichkeiten präsentieren im Rahmen von Muraubiennal 2019 ausgewählte regionale Künstler Arbeiten. Ihr Thema ist „Rausch und Ekstase“.
Mag. Anja Weisi-Michelitsch als Kuratorin und Leiterin des Steirischen Feuerwehrmuseums Kunst und Kultur wünschte der Ausstellung zeitgenössischer Kunst, „deren Umsetzung sehr gelungen ist“, viel Erfolg: „Kultur auf dem Lande muss selbstbewusst auftreten, lokale Besonderheiten in den globalen kulturellen Diskurs werfen!“
Bgm. Thomas Kalcher liess „Global Beer“ mit dem Programm seit Mai und bis Oktober und dem Schwerpunkt auf den heimischen Braubetrieb mit „Blick über den Tellerrand“ Revue passieren.
Kuratorin Maren Hirt aus Scheifling sah den Spannungsbogen von „Rausch und Ekstase“ zwischen genussvoller Hingabe und Kontrollverlust. Ging auf die Lust, sich zu berauschen ein, die Wahl der Hilfsmittel. Die auf den ersten Blick klar und nüchterne Abhandlung des Themas lässt auf den zweiten Blick die Erinnerung an die kreative Qualität eines ungezähmten Rausches und tiefer Ekstase auftauchen. Maren Hirt stellte die ausstellenden Kunstschaffenden und ihre Arbeiten vor. Es stellen aus: Mag. Gerhild Resch, Mag. Gertrude Moser-Wagner, Mag. Reinhard Simbürger, Rudi Hirt, Mag. Vivian Simbürger, Adalbert Wazek. Siehe Printausgabe der Murtaler Zeitung.
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