Murau/Murtal
Entwicklung der Coronafälle in den Gemeinden

Der Bezirk Murau hatte am Freitag die höchste Inzidenz des Landes. | Foto: Schnedl
  • Der Bezirk Murau hatte am Freitag die höchste Inzidenz des Landes.
  • Foto: Schnedl
  • hochgeladen von Stefan Verderber

Im Vergleich zur Vorwoche sind die Zahlen in der Region gestiegen.

MURAU/MURTAL. Es ist weiterhin ein ständiges Auf und Ab bei den Coronazahlen in der Region. Auch in dieser Woche hat es einige Tage mit überdurchschnittlich vielen Neuinfektionen gegeben. Insgesamt sind die Zahlen im Vergleich zur Vorwoche gestiegen (Übersicht). Aktuell gibt es in Murau 121 aktiv Infizierte, im Murtal 264 (Stand: 30. April). Die 7-Tage-Inzidenz liegt in Murau bei 283 und damit steiermarkweit am höchsten. Das Murtal folgt mit 230 auf Platz 3. Der Landesschnitt beträgt aktuell 170.

Auf und Ab

Ein unterschiedliches Bild gibt es in den Gemeinden. Während in einigen Kommunen wie Hohentauern, St. Georgen oder Stadl-Predlitz die Zahlen zuletzt rückläufig waren, sind sie etwa in Knittelfeld, Pöls-Oberkurzheim oder St. Peter am Kammersberg gestiegen. Die meisten Fälle pro Einwohner hat derzeit Ranten.

Coronafrei

Gänzlich coronafrei waren am Freitag dagegen nur die Gemeinden Gaal, Pusterwald (Murtal) und Niederwölz (Murau). Laut Landesstatistik Steiermark gibt es derzeit prozentual gemessen die meisten Infizierten in der Altersgruppe zwischen 35 und 54 Jahren.

Bezirk Murtal

Aktiv infizierte Personen (Stand: Freitag, 30. April, 7 Uhr, Quelle: EMS/Landesstatistik Steiermark):
Legende: Zahl der aktiv Infizierten/Veränderung zur Vorwoche/aktiv Infizierte pro 1.000 Einwohner

Fohnsdorf: 22 / +8 / 2,9
Gaal: 0 / -1 / 0
Hohentauern: 1 / -4 / 2,6
Judenburg: 31 / +6 / 3,2
Knittelfeld: 75 / +22 / 6,0
Kobenz: 7 / +5 / 3,6
Lobmingtal: 1 / -5 / 0,5
Obdach: 5 / -6 / 1,3
Pöls-Oberkurzheim: 12 / +10 / 4,1
Pölstal: 3 / -4 / 1,2
Pusterwald: 0 / = / 0
St. Georgen ob Judenburg: 3 / -3 / 3,5
St. Marein-Feistritz: 16 / +8 / 7,8
St. Margarethen/Knittelfeld: 18 / +1 / 6,8
St. Peter ob Judenburg: 2 / -2 / 1,9
Seckau: 5 / +3 / 3,8
Spielberg: 17 / -6 / 3,2
Unzmarkt-Frauenburg: 8 / +5 / 6,4
Weißkirchen: 10 / -2 / 2,1
Zeltweg: 21 / -3 / 3,0

Bezirk Murau

Krakau: 2 / +1 / 1,4
Mühlen: 1 / -2 / 1,1
Murau: 14 / = / 4,0
Neumarkt: 27 / +8 / 5,5
Niederwölz: 0 / = / 0
Oberwölz: 3 / -5 / 1,0
Ranten: 18 / +5 / 15,7
St. Georgen am Kreischberg: 1 / -2 / 0,6
St. Lambrecht: 3 / -8 / 1,7
Scheifling: 10 / -1 / 4,7
Schöder: 1 / -1 / 1,1
St. Peter am Kammersberg: 15 / +14 / 7,4
Stadl-Predlitz: 4 / +1 / 2,4
Teufenbach-Katsch: 9 / -2 / 4,8

Achtung: Es wird nur der Wohnort bzw. der Aufenthaltsort betrachtet, deshalb kann es zu unterschiedlichen Fallzahlen im Vergleich zur Bezirksauswertung oder mit anderen Datenquellen kommen.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren
Anzeige
Der Murauer Regionsgutschein feiert Geburtstag: Seit einem Jahr sorgt er für Wertschöpfung im Bezirk. | Foto: Holzwelt Murau
2

Einjähriger Geburtstag
Murauer Regionsgutschein sorgt für Wertschöpfung

Der Murauer Regionsgutschein mit über 100 teilnehmenden Betrieben feiert sein Einjähriges. In dieser Zeit hat er sich bereits als wichtiges Angebot für die regionale Wertschöpfung etabliert. MURAU. Am 1. November feiert der Murauer Regionsgutschein seinen ersten Geburtstag. In diesem ersten Jahr hat sich der Gutschein zu einem wertvollen Instrument entwickelt, das nicht nur die regionale Kaufkraft stärkt, sondern auch die Bindung zwischen den Menschen und den Betrieben im Bezirk Murau festigt....

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Die Jugend liefert Einblicke in ihre Lebenswelt. | Foto: panthermedia
3

Junge Welt
Die Jugendlichen haben noch immer die Qual der Wahl

Nur gut informiert kann man als Jugendlicher über künftige Bildungs- und Berufswege richtig entscheiden. In den Bezirken Murau und Murtal gibt es eine große Auswahl - und wir haben den Wegweiser. MURAU/MURTAL. Kindergarten und dann Volksschule: Die ersten fünf Jahre sind noch relativ einfach. Mittelschule oder Gymnasium: Dann geht es für die nächsten vier Jahre bereits um eine erste richtungsweisende Entscheidung. So richtig herausfordernd wird es aber für die Jahre danach. Es gibt unzählige...

  • Stmk
  • Murtal
  • Stefan Verderber
Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.