Ausstellung Georgische Kunsttage in Gabelhofen
Autor: Heinz Waldhuber
Fantastische Bilder, Folklore und Freundschaft über Grenzen.
Weit über eine bloße Ausstellungsszenerie geht die Verbindung zwischen Gabelhofen und Georgien. Die Kunsttage des vergangenen Wochenendes boten neben einem Einblick in das malerische Schaffen dreier artistischer Ikonen des Landes, Mamuka Mikeladze, Nokoloz Tsikhelashvili und Gia Gugushvili, auch viel authentische Folklore und Freundschaft über Grenzen, die bereits vor mehreren Jahren ihren Ausgang nahm.
Gerda Zoidl, die in Vertretung ihres erkrankten Ehegatten Helmut Zoidl zur Ausstellungseröffnung begrüßte, stand der österreichische Botschafter für Georgien, Michael Postl, zur Seite, um die Bedeutung der Nationalkultur dieses seit 1991 unabhängigen Staates und das Wirken der drei Künstler zu beschreiben. Mehr noch tun dies deren farbkräftige, fantastische Bilder, die derzeit in den Galerieräumen hängen, aber auch die klangstarken Stimmen des georgischen „Quintett Urmuli“ aus Tiflis, mit dessen Engagement die Besucher auch einen tiefen Einblick in die Musik des Landes gewannen.
Der samstägliche Folkloreabend, zu dessen Gästen auch NRAbg. Fritz Grillitsch gehörte, servierte neben gesanglichen Darbietungen mit Roter Rübensuppe, Chinkali und Huhn auf gurische Art ein erlesenes Kulinarium aus der georgischen Küche, geprägt von der Köchin Nana Ansari, von der auch das Kochbuch „Die Georgische Tafel“ stammt.
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