LR Simone Schmiedtbauer in Murau
Intensiver Gedankenaustausch im Rathaus Murau

Holzskulptur zum Einstand, v.l. Bez. Bäuerin Erika Güttersberger, LR Simone Schmiedtbauer, GF Harald Kraxner, LTP Manuela Khom und KO Martin Hebenstreit. | Foto: Anita Galler
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  • Holzskulptur zum Einstand, v.l. Bez. Bäuerin Erika Güttersberger, LR Simone Schmiedtbauer, GF Harald Kraxner, LTP Manuela Khom und KO Martin Hebenstreit.
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Wenige Woche nach Amtsantritt stattete am Dienstag letzter Woche die neue Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer dem Bezirk Murau einen Besuch zum Gedankenaustausch und Kennenlernen, wie sie sagte, ab.
Erste Station war das Hackschnitzelwerk Moser in Neumarkt, anschließend trafen sich Vertreter der Landwirtschaft, Gemeinde, Jagd, Holzwelt mit dem Energiebereich im Rathaus Murau mit Simone Schmiedtbauer und ÖVP Bez. Obfrau und LTP Manuela Khom.
Sie habe die Hand ausgestreckt, werde das Beste für die Steiermark geben, so Schmidtbauer im Eingangsstatement. 80 bis 90 % der Gesetze werden im EU-Parlament beschlossen, man habe in den letzten 4 Jahren vieles auf den Weg gebracht, „für Klimaziele und Umweltschutz das Beste zu geben sollte für alle selbstverständlich sein, wir sind nur Gast auf dieser Erde“.
Es gibt eine breite Palette von wichtigen Bereichen wie Land- und Forstwirtschaft, Wirtschaft, Industrie, für diese müssen die Rahmenbedingungen geschaffen sein, sie sei ein Fan für Anreizsystemen und nicht für Verbote.
Angesprochen wurden in den Wortmeldungen der Teilnehmer das Thema Wolf „die Verordnung ist ausgearbeitet, ein zurück an den Start wird es nicht geben“, der Wolf ist ein Thema für die Almbauern, so Khom. Schmiedtbauer verwies, dass es eine Zusammenarbeit mehrerer EU-Länder bedarf, um das Thema Wolf zufriedenstellend zu lösen. Ein weiteres Thema war die Energiegewinnung mit PV-Anlagen auf Flächen, hier könnte sich ein Nebeneinkommen für Landwirte ergeben. Flächen, die nicht landw. genutzt werden könnten für PV-Anlagen verwendet werden. Mit dem Netzausbau könnte dem entgegengewirkt werden. Eine Idee, die im Bezirk Murau um hohen Maße produzierte Energie in Form von Wasserstoff in Rohrleitungen von Murau zu den Industriebbetrieben nach Judenburg zu transportieren wurde vorgetragen.

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