Perchtoldsdorfer Volkspartei präsentiert Kandidat/innen

Bürgermeister Martin Schuster (2. Reihe mitte) und sein Team für die Gemeinderatsperiode 2015 - 2010 | Foto: Hans Krist
  • Bürgermeister Martin Schuster (2. Reihe mitte) und sein Team für die Gemeinderatsperiode 2015 - 2010
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Für die Gemeindewahl am 25.01.2015 hat Bürgermeister Martin Schuster am 15.12.2014 sein Team für die Gemeinderatsperiode 2015 – 2020 vorgestellt.

Im letzten Jahrzehnt haben Bürgermeister Martin Schuster und sein Team der Perchtoldsdorfer Volkspartei gemeinsam mit den Perchtoldsdorferinnen und Perchtoldsdorfern viele großartige Projekte für den Ort umgesetzt. Das Erfolgsrezept: Das gute Zusammenwirken der verschiedensten Kräfte in Perchtoldsdorf, der offene und ehrliche Dialog mit der Bevölkerung und das umfangreiche Einbeziehen des politischen Mitbewerbs trotz - oder gerade wegen - der klaren Mehrheitsverhältnisse.
Martin Schuster bewirbt sich nun auch für die nächsten Jahre um das Vertrauen und einen klaren Arbeitsauftrag der Perchtoldsdorferinnen und Perchtoldsdorfer. Es stehen viele Entscheidungen an. Der Bogen spannt sich hier von der Zentrumsgestaltung über die künftige Wasserversorgung und den weiteren Schuldenabbau bis hin zu verstärkten Angeboten für Jugendliche und Senioren.

Die Kandidatinnen und Kandidaten der Perchtoldsdorfer Volkspartei – Liste Martin Schuster für die GR Wahl 2015

1. Martin Schuster, geb. 1967, Werbekaufmann
2. Brigitte Sommerbauer, geb. 1959, Gastronomin
3. Alexander Nowotny, geb. 1957, Kommunikationskaufmann
4. Josef Schmid, geb. 1966, Weinhauer
5. Martin Fürndraht, geb. 1973, Schlossermeister
6. Dr. Jan Cernelic, geb. 1974, Jurist
7. Herwig Heider, geb. 1964, Unternehmer
8. Andrea Kö, geb. 1963, Prokuristin
9. Franz Breitenecker, geb. 1968, Weinhauer
10. Brigitta Zimper, geb. 1957, Sonderschuldirektorin
11. Johanna Mayerhofer, geb. 1955, Schwimmlehrerin
12. KR DI Franz Seywerth, geb. 1956, Baumeister – Unternehmer
13. Daniela Rambossek, BEd, geb. 1979, Sonderschulpädagogin
14. Werner Pannagl, geb. 1960, Küchenleiter
15. Elisabeth Dorner, geb. 1968, Selbständig/Floristin
16. Mag. Lisa Kranebitter, geb. 1986, Angestellte
17. Andreas Zechmeister, geb. 1963, Weinhauer
18. Maximilian Temmel, geb. 1993, Student
19. Mag. Wolfgang Hussian, geb. 1971, Jurist
20. Klaus Swoboda, geb. 1986, Angestellter
21. Renate Leitner, geb. 1953, Pensionistin
22. Hans Zeidler, geb. 1984, Geschäftsführer
23. Dr. Doris Fischer-See, geb. 1958, Juristin
24. Ing. Katharina Prüfert-Barbach, geb. 1967, Weinhauerin
Bei der Gemeindewahl 2010 erreichte die Perchtoldsdorfer Volkspartei 24 Mandate.
25. Mag. Matthias Plattner, MSc, geb. 1985, Angestellter
26. Robert Koch, geb. 1955, Angestellter
27. Martin Wagner, geb. 1970, Vertragsbediensteter
28. Philipp Sladky, geb. 1982, Kürschnermeister
29. Jürgen Fassmann, geb. 1990, Student
30. Josef Drexler, geb. 1951, Weinhauer
31. Ing. Erik-Karl Tupy, geb.1969, Kaufm. Angestellter
32. Franz Brenner, geb.1950, Angestellter
33. Katharina Hussian, geb.1973, Schulleiterin
34. Mag. Wolfgang Faber, geb.1974, AHS-Direktor
35. Ing. Mag. Friedrich Strömer, geb.1970, Dipl. Interner Revisor
36. Mag. Katharina Feigl, geb.1987, Angestellte
37. Walter Dietrich, geb.1985, Selbstständig
38. Edith Nemetz, geb.1956, Angestellte
39. Monika Figlhuber, geb.1990, Studentin
40. Claudia Kefer-Gindlhumer, geb.1960, Musikerin
41. Christoph Dorner, geb.1987, IT–Systemadministrator
42. Edeltraud Zechmeister, geb.1967, Heurigenwirtin
43. Ing. Franz Sumper, geb.1942, Pensionist
44. Isabella Nigl, geb.1984, Heurigengastronomin
45. Mag. Stefanie Pichler-Brodl, geb.1984, Angestellte
46. Erwin Swoboda, geb.1951, Pensionist
47. Helmuth Engel, geb.1940, Pensionist
48. Marlene Berthold, BSc, geb.1990, Hörakustikerin
49. Franz Jezek, geb.1968, Weinhauer
50. Lennard Fischer-See, geb.1993, Student
51. Andrea Rathammer, geb.1987, Weinhauerin
52. Walter Berthold, geb.1994, Schüler und Verkäufer
53. Martin Schwab, geb.1974, Selbständig
54. Ing. Peter Kantner, geb.1951, Pensionist
55. Peter Reinbacher, geb.1961, Selbständig (Eissalon, Gastronomie)
56. Hildegunde Zaruba, geb.1939, VS-Direktorin in Ruhe
57. Ing. Andreas Ristl, geb.1965, Angestellter
58. Josef Wölflinger, geb.1991, Weinhauer
59. RR Dieter Mayerhofer, geb.1941, Pensionist
60. Ing. Karl Jüttner, geb.1942, Abteilungsleiter i.P. und Weinhauer
61. Franz Distl, geb.1962, Weinhauer
62. Aloisia Fradinger, geb.1935, Pensionistin
63. Siegfried Heiss, geb.1975, Selbstständig
64. Ing. Johannes Leeb, geb.1980, Weinhauer
65. Mag. Michael Kamarad, geb.1983, leitender Angestellter
66. Franz Stiglitz, geb.1959, Landesdirektor UNIQA
67. Franz Johann Wurth, geb.1970, Tischlermeister
68. Henrike Wachtl, geb.1943, Pensionistin
69. Irene Schantl, geb.1949, Ein-Personen-Unternehmerin
70. Kurt Trampler, geb.1956, Dachdecker- und Spenglermeister
71. Alexandra Kittinger, MAS, geb.1971, Marketing/PR Managerin
72. Lotte Hickl-Szabo, geb.1944, Hausfrau
73. Oliver Fichta, geb.1968, Versicherungsmakler
74. Gunther Pany, geb.1972, Akad. gepr. Werbe- und Marketingkfm.

DAS PROGRAMM 2015 – 2020 der Perchtoldsdorfer Volkspartei – Liste Martin Schuster

Bürgerservice und Finanzen

Schuldenabbau durch Effizienzsteigerung.
Die Perchtoldsdorfer Gemeindeverwaltung hat sich längst zu einer modernen Dienstleistungsorganisation entwickelt. Der ab 2016 vorgeschriebene barrierefreie Zugang in öffentliche Gebäude bietet auch die Chance, Barrieren weiter abzubauen. So wird das Gemeindeamt trotz kleinen Investitionsspielraumes in eine offene Bürgerservicestelle umgebaut. Mit dieser und anderen effizienzsteigernden Maßnahmen geht auch ein vernünftiger Schuldenabbau einher. Bis 2020 sollen die Verbindlichkeiten der Gemeinde um 40 Prozent abgebaut sein. Dabei wird auf größtmögliche Transparenz Wert gelegt: Alle Perchtoldsdorfer Budgetdaten sind auf www.offenerhaushalt.at jederzeit einsehbar.

Ortszentrum und Kultur

Freiraum und Begegnung.
Nach der erfolgreichen Adaptierung der Burg ist es nun an der Zeit, die Umgestaltung des Zentrums zu beginnen. Mit baulichen Verbesserungen wird es auch Änderungen in der Verkehrsnutzung geben können. Die Umwandlung des Markt- und Heldenplatzes in eine Begegnungszone, in der alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind, kann ein mögliches Ziel sein. Die breit geführte öffentliche Diskussion wird im Frühjahr 2015 beginnen. Die neue Perchtoldsdorfkarte für ermäßigte Taxifahrten wird sehr gut angenommen. Im nächsten Schritt werden die Perchtoldsdorfer/innen in den örtlichen Handelsbetrieben mit dieser Karte Vergünstigungen bzw. Bonuspunkte bekommen. Das hohe Niveau des Kulturangebotes und ein zeitgemäßer Veranstaltungsmix werden auch in Zukunft Garant für Perchtoldsdorf als hochwertiger Kulturstandort und eine Vollauslastung der Burg sein.

Wasser und Energie

Qualität durch Unabhängigkeit.
Das Thema Wasser beschäftigt Perchtoldsdorf seit Jahren. Einerseits ist das harte Wasser wegen der Kalkablagerungen in Geräten und Leitungen für viele ein Ärgernis, andererseits hat das Wasser höchste Trinkqualität und kommt überdies zu 100 Prozent aus eigenen Quellen. Es ist notwendig, alle Fakten einzubeziehen, alle Für und Wider abzuwägen und breit zu diskutieren, ehe am Ende eine von den Bürger/innen zu treffende Entscheidung über die weitere Vorgangsweise mit unserem Trinkwasser stehen wird.
Die „Energieautarkie 2020“ ist - was die kommunalen Gebäude betrifft - weitgehend umgesetzt. Nun geht es daran, private Haushalte mit Fördermodellen zu Energieeffizienz zu bewegen und den Ausbau der öffentlichen Fotovoltaik-Flächen voranzutreiben.

Schutz und Sicherheit

Sicherheit schafft Lebensqualität.
Der von der Marktgemeinde ins Leben gerufene Streifendienst von privaten Sicherheitsanbietern leistet einen wirksamen Beitrag, die Dämmerungseinbrüche hintan zu halten. Auch in öffentlichen Bereichen, die nicht gut einsehbar sind, wie am Fußballplatz in der Höhenstraße oder im Zellpark, wird es zum verstärkten Einsatz von Video-Überwachung kommen, um das Sicherheitsgefühl zu erhöhen und Vandalismus zu bekämpfen. Die testweise Wiedereinführung der Radarüberwachung auf Gemeindestraßen will einen Beitrag zur Verkehrssicherheit und zur Sicherheit unserer Kinder auf dem Schulweg leisten.

Kinder und Jugend

Unsere Kinder, unsere Zukunft.
Obwohl das Gymnasium in die Zuständigkeit der Republik Österreich fällt, bringt sich Perchtoldsdorf mit konstruktiven Lösungsvorschlägen für die Raumnot ein. Mit einer Aufstockung des Gymnasiums könnten auch die Platznöte der IBMS und der Volksschule gelöst werden. Um benötigte Kapazitäten in der Volksschule Sebastian Kneipp-Gasse zu schaffen, ist für 2016 eine Erweiterung vorgesehen.
Mit der Fertigstellung des Landeskinderheims „Schwedenstift“ in der Theresienau wird es für diesen Ortsteil auch einen Kindergarten mit zwei Gruppen geben. Die neue Pumptrack-Anlage hinter dem Friedhof wird auch in Zukunft gemeinsam mit den Jugendlichen weiter entwickelt werden und so zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung beitragen. Das Wohnbauprojekt „Junges Wohnen“, in dem bisher 30 Wohnungen vergeben wurden, wird nach seiner Fertigstellung insgesamt über 84 Wohneinheiten für junge Perchtoldsdorfer/innen bieten.

Sport und Vereinsleben

Sinnvoll gestaltete Freizeit.
Den über 60 Perchtoldsdorfer Vereinen kommt eine wichtige Bedeutung zu: Die Breite und Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements ist eine der wesentlichen Kraftquellen unseres Ortes und Ausgangspunkt vieler gemeinschaftlicher Aktivitäten. Für die Marktgemeinde bedeutet das freiwillige Mittun so vieler Menschen die Verpflichtung, eine entsprechende Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Die Angebote des Freizeitzentrums werden auch zukünftig laufend an die Bedürfnisse der Perchtoldsdorfer/innen angepasst, so dass die herausragende Beliebtheit unseres Bades, der Saunalandschaft, des Eislaufplatzes und des Kletterzentrums beibehalten werden kann.
Generationen und Soziales

Alt und Jung gemeinsam.

Das hochwertige Angebot für unsere älteren Mitbürger/innen wird auch in Zukunft ausgebaut. Nach der Umsiedlung des Schwedenstiftes an den neuen Standort, wird das Gebäude am Leonhardiberg in ein Modell für „Betreubares Wohnen“ mit einer altersgerechten und barrierefreien Wohnsituation umgebaut. Weiters ist ein Mobilitätspark im Bereich zwischen den Spielplätzen Roseggergasse und Begrischpark geplant, der auch für die ältere Generation ein interessantes Bewegungsangebot darstellen wird.

Weinbau und Ökologie

Tradition und Natur
In Perchtoldsdorf als Weinbaugemeinde verbinden sich gelebte Tradition und Gegenwart in einem interessanten Spannungsbogen, der die Lebensqualität in unserem Ort stark beeinflusst. Die Erhaltung der Ökosysteme im Biosphärenpark Wienerwald und die landwirtschaftliche Nutzung der Weinbau- und Grünlandgebiete spielen dabei eine wichtige Rolle.

Mobilität und Verkehr

Visionen und Lösungen.
Die sich rasch verändernden Technologien geben der wichtigen Diskussion um Mobilität in unserem Ort immer wieder neue Impulse. So sind einerseits visionären Ideen zu unterstützen, anderseits muss auf gegenwärtige Situationen angemessen reagiert werden. Das Thema Wohnbau im Kaltenleutgebener Tal und der damit verbundener Verkehrsabfluss nach Perchtoldsdorf brauchen eine zeitnahe und pragmatische Lösung, die überregional gedacht sein muss und die Stadt Wien nicht aus der Pflicht entlässt. Der Schienenstrang der Kaltenleutgebener Bahn wird erhalten bleiben, um eine Zerstückelung der Bahnstrecke zu verhindern. Die Einhausung der A21 hätte eine Lärmschutzwirkung für weite Teile unseres Ortsgebietes. Die Förderung des gleichwertigen Miteinanders von Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern wird in den nächsten Jahren ein zentrales Thema sein.

Bebauung und Ortsbild

Erhalten und Gestalten
Weite Teile des Ortes sind mit maximal 2 Wohneinheiten pro Bauplatz beschränkt. So ist es gelungen, den so geschätzten grünflächigen Charakter zu erhalten. Im Zentrum wird es weiterhin notwendig sein, eine sanfte Entwicklung zu gewährleisten und zulässige Bauten zu ermöglichen. Es ist aber immer wieder notwendig, die Richtlinien zu schärfen. Ab 1. Februar 2015 gilt die neue NÖ Bauordnung. Wir werden auf dieser neuen Basis unsere örtlichen Bebauungsbestimmungen so formulieren, dass die Gestaltung und die Höhenbeschränkung von Neubauten dem Charakter unseres Ortes entsprechen werden.

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