Walther von der Vogelweide-Literaturpreis erstmals vergeben
MÖDLING. Im Museum Mödling wurde vor kurzem erstmals der Walther von der Vogelweide-Literaturpreis vergeben. Im Vorfeld hatten sich zwei Mödlinger Schulen, die Jakob Thoma-Mittelschule und das Gymnasium Keimgasse, an dem Wettbewerb beteiligt. Die Schüler waren dabei aufgerufen, Texte zum Thema „Veränderung, Wandel, Immigration, Fremdsein, deuten und erzählen“ zu verfassen und einzureichen. Eine mehrköpfige Jury bewertete die völlig anonymisierten Texte und kürte die jeweils besten Texte in zwei Altersstufen.
Initiatorin Margareta Divjak-Mirwald und ihrem Team mit Doris Reiser und Christian Matzner war es außerdem gelungen, im Pilum-Verlag von Leopold Hnidek einen großer Unterstützer zu finden. So konnte ein Buch entstehen, in dem alle eingereichten Texte veröffentlicht wurden. Kunsterzieherin Mag. Doris Reiser hatte mit ihren Schüler außerdem für die Illustration des Buches gesorgt.
„Auch die Stadtgemeinde Mödling hat den Wettbewerb gerne unterstützt zumal Mödling auf ein reiches Literarisches Erbe und eine lange literarische Tradition zurückblicken kann“, freute sich auch Mödlings Bürgermeister über die gelungene Aktion und die hohe Qualität und Vielfalt der Beiträge. Ein Dankeschön gab es auch für das Sponsoring des Rotary Clubs sowie für Dr. Friedl Jary und Nici Neiss, die für den professionellen Vortrag der Texte sorgten.
Die PreisträgerInnen bis 14 Jahre:
1. Preis: Lucia Kaiser
2. Preis: Annabel Schlander
3. Preis: Alina Katzenberger
Die PreisträgerInnen bis 19 Jahre:
1. Preis: Sonja Huber und Raoul Barbu
2. Preis: Victor Scheruga und Andreas Sitsch
3. Preis: Sarah Simov
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