Bezirk Mistelbach
spusu knackt die 500.000 Kunden Marke
Österreichs Mobilfunkmarkt gilt weltweit als besonders hart umkämpft und wächst stetig weiter. Aktuell stehen mehr als 18 Millionen aktive SIM-Karten knapp neun Millionen Einwohner zur Verfügung. Im Schnitt unterhält also jeder Österreicher für mindestens zwei mobile Geräte einen Mobilfunkvertrag.
WOLKERSDORF/MISTELBACH-WILFERSDORF. Das Mistelbacher Familienunternehmen spusu gilt als am schnellsten wachsender Mobilfunkanbieter hierzulande und hat weiterhin ambitionierte Expansionspläne. Kürzlich knackte spusu die Marke von einer halben Million Kunden und bringt zu diesem Anlass ein Sensationsangebot auf den Markt.
Kundenservice, dass den Namen auch verdient, zählt zu den Markenzeichen des Wolkersdorfer Unternehmens. Dafür wurde spusu auch mehrfach als Testsieger der Branche ausgezeichnet. So ging das Unternehmen etwa auch aus einer aktuellen Verbraucherumfrage als beliebtester Mobilfunkanbieter Österreichs hervor, der sich vor allem in der Kategorie Kundenservice hervorhebt, aber auch in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis und Kundenvertrauen mit den Platzhirschen mithalten kann. W
David gegen Goliath
„,einfach. menschlich. fair. legendär!‘ - mit diesem Leitgedanken haben wir 2015 spusu gegründet. Die Abkürzung steht für „Sprich und Surf“, wir wollen auf das Wesentliche fokussieren. Mobilfunk bedeutet für uns Premium-Qualität zu leistbarem Preis und vor allem mit Transparenz, ohne versteckte Kosten. Bereits am ersten Tag wurden 270 SIM-Karten gekauft, das hat uns überwältigt“, sagt Franz Pichler, Eigentümer und Geschäftsführer von spusu.
Kürzlich legte spusu einen neuen Meilenstein und konnte die Marke von einer halben Million Kunden überschreiten. Das Team zählt 200 Mitarbeiter, es wächst durchschnittlich um drei bis vier neue Mitarbeiter pro Monat. Aktuell nutzt spusu das Netz von Hutchison. Zusammen mit seiner Frau Andrea Pichler hat Franz Pichler das Geschäft aufgebaut, auch die beiden gemeinsamen Söhne sind im Unternehmen tätig.
Wie umkämpft der Markt ist und dass er sich im Pool mit großen Playern mit niedrigen Pauschaltarifen und günstigen Smartphones um die Treue der Kundschaft matcht, war Franz Pichler von Anfang an bewusst. Allerdings erkannte er im Sinne von „David gegen Goliath“ auch das Potential und wusste es für sich zu nutzen. Er erläutert: „Wir stiegen als Preisführer ein und boten die niedrigsten Tarife. So gute Preise bei ausgezeichneter Netzqualität zu bieten ist für uns möglich, weil wir alles in-house machen, vom Marketing bis zur Kundenbetreuung. Sogar das Herz des Mobilfunks, das sogenannte Core-Netzwerk, haben wir selbst entwickelt. Wir haben eigene Bautrupps und einen Fuhrpark für den Ausbau der regionalen Glasfaserinternet-Infrastruktur. Das haben nur wenige weltweit geschafft und darauf sind wir stolz.“
Transparenz und Kundenservice im Fokus
Weil eine bloße Differenzierung über den Preis langfristig herausfordernd ist, möchte Familie Pichler mit Transparenz und herausragendem Kundenservice punkten. Daher bietet spusu als einziger Mobilfunkanbieter eine Kostensperre nach 10 Euro, höhere Zusatzgebühren sind also nicht möglich – was besonders bei Unachtsamkeiten während Auslandsaufenthalten (Stichwort Roaming-Gebühren) viel Ärger und Geld erspart. In den Kundenservice investiert spusu viel – gezielte Schulungen, um Anfragen noch kompetenter handzuhaben, stehen für die rund 100 Team-Mitglieder an der Tagesordnung. Das beste Beispiel: Ein Tarifwechsel funktioniert in Sekundenschnelle, etwa via WhatsApp, und ohne große Bürokratie, selbst die Kündigung beim alten Anbieter übernimmt spusu. Obwohl man vor allem Endkunden bedient, wächst auch das B2B-Geschäft kräftig weiter. Einer der größten Kunden ist etwa die Allianz-Versicherung mit rund 1.500 SIM-Karten.
Langfristige Ausrichtung
Das Engagement von Familie Pichler und Team macht spusu zum aktuell schnellst wachsenden Mobilfunker in Österreich. Konstantes, nachhaltiges Wachstum steht für die Zukunft im Fokus. „Als Familienunternehmen haben wir von Natur aus eine langfristige Ausrichtung und denken nicht in Jahren, sondern in Generationen. Womit wir uns ebenfalls gegen den Branchentrend stemmen, ist unsere Unternehmenskultur. Wir haben flache Hierarchien, keine Führungskräfte, sondern Teams und sind daher schnell, flexibel und wendig“, führt Franz Pichler aus. Der Erfolg gibt ihm und seinem Konzept recht – nicht nur in Österreich wächst spusu rasch, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus. Seit 2020 ist der Mobilfunker mit einem Ableger in Italien tätig, die nächste Expansion steht bereits in den Startlöchern.
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