Ybbs' Bürgermeister Alois Schroll: "Werden im Notfall eine Blockade organisieren"

Alois Schroll (rechts) kämpft gegen die Transporte an. | Foto: SG Ybbs
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YBBS. Die Umfahrung Wieselburg ist an sich eine gute Sache, die in Zukunft zu einer Verkehrsentlastung führen soll. Jetzt, während der Bauarbeiten, die noch rund 17 Monate andauern werden, kommt es aber zu einer erheblichen Belastung für die Ybbser Bewohner.
Nachdem bekannt wurde, dass die Schottertransporte nicht wie ursprünglich angepriesen via Zug vom Semmering nach Wieselburg transportiert werden, sondern aus umliegenden Schotterwerken, wird dies die Lebensqualität in der Donaustadt mit bis zu 200 Lkw-Fahrten täglich durch das Stadtgebiet vermindern. „Das stümperhafte Vorgehen von Bürgermeister Schroll ist unerträglich. Mit seinem Drang zur Selbstdarstellung hat er es geschafft, seine ,eigene‘ Stadt und alle Ybbser einer Verkehrshölle auszusetzen“, kritisiert FPÖ-Klubobmann Martin Huber in einer Aussendung und betont, alle nur möglichen Maßnahmen einzuleiten.

"Verkehr ist untragbar"

"Das ist natürlich schön, wenn sich auch andere um unsere Stadt bemühen. Nur sollte man auch alle Fakten dazu kennen", so Schrolls Seitenhieb. Denn auch er wurde mit der Tatsache konfrontiert, dass der Schotter für die Baustelle nun von Persenbeug und St. Peter/Au geliefert wird. "Wenn einem auf einer Kurzstrecke schon rund 20 LKWs entgegenkommen, kann ich das als Bürgermeister unserer Stadt nicht akzeptieren", gibt sich Schroll kämpferisch. Er steht schon im Kontakt mit der Bezirkshauptmannschaft und der Baufirma, um schnellstmöglich eine Lösung zu finden. "Wenn diese Woche auch noch immer so viele LKWs durchs Stadtgebiet fahren, werden wir zum äußersten Mittel greifen und die Straße blockieren", so Schroll.

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