"Arbeit ist Würde": Bundesweiter SPÖ-Aktionstag gegen schwarz-blauen Sozialabbau

- Friedlicher Protest vor dem AMS Melk: (v.l.n.r.): Dagmar Rafetseder-Hammer, Thomas Triebenbacher, Christina Boldizsar und Kommunalmanager Gemeinderat Bernhard Wurm, Vorsitzender der SPÖ Neumarkt-Kemmelbach.
- hochgeladen von Bernhard Wurm
SPÖ fordert Fortführung der Aktion 20.000 und Beschäftigungsbonus: Mit einem österreichweiten Aktionstag unter dem Motto „Arbeit ist Würde“ macht die SPÖ am Freitag, 26.1.2018 gegen die unsoziale Politik der schwarz-blauen Regierung aufmerksam.
„Arbeit ist Würde“ – unter diesem Motto stand der gestrige Aktionstag der SPÖ Melk. Mit dem Plakat „Arbeit ist Würde“ machten Kommunalmanager Gemeinderat Bernhard Wurm, Dagmar Rafetseder-Hammer, Christina Boldizsar und Thomas Triebenbacher vor der Geschäftsstelle des Arbeitsmarktservice (AMS) auf die unsozialen Maßnahmen der schwarz-blauen Regierung aufmerksam. Der Aktionstag war ein voller Erfolg: „Wir haben heute eindrucksvoll gezeigt, dass wir die schwarz-blaue Politik der sozialen Kälte nicht widerstandslos hinnehmen. Es ist Aufgabe der SPÖ, ohne Wenn und Aber auf der Seite der Menschen zu stehen, den Scheinwerfer auf die unsozialen Maßnahmen von Schwarz-Blau zu richten und Sozialabbau und Zukunftsraub zu verhindern!“, sagt Wurm.
Auch für Landtagsabgeordneten Dr. Günther Sidl, der an der Aktion aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen konnte, ist klar: „Arbeit sichert den Menschen Einkommen, Perspektive und Würde. Wir fordern daher die Fortführung der von der SPÖ durchgesetzten und von Schwarz-Blau über Nacht abgeschafften Beschäftigungsmaßnahmen, also der Aktion 20.000 und dem Beschäftigungsbonus.“ Die schwarz-blaue Regierung zeige aber auch mit weiteren unsozialen Maßnahmen, dass sie kein Herz für die ArbeitnehmerInnen hat. „Mit der Ausweitung der Mangelberufsliste betreiben Kurz und Strache Lohn- und Sozialdumping auf Kosten der arbeitenden Menschen in diesem Land. Gleichzeitig will die schwarz-blaue Regierung die Notstandshilfe streichen, Langzeitarbeitslose in die Mindestsicherung treiben und ihr Vermögen enteignen“, nannte Sidl weitere Kritikpunkte an der unsozialen Politik von Schwarz-Blau. „Umso wichtiger ist daher eine starke Sozialdemokratie, die verlässlich auf der Seite der Menschen steht!“
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