Stadt Melk
Stadtentwicklung: Die Stadt Melk ist auf die Zukunft vorbereitet

Bei der Gemeinderatssitzung im Stadtsaal wurde das neue Stadtentwicklungskonzept beschlossen. | Foto: Stadt Melk/Daniel Butter
  • Bei der Gemeinderatssitzung im Stadtsaal wurde das neue Stadtentwicklungskonzept beschlossen.
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Um dem stetigen Bevölkerungswachstum gerecht zu werden, ist das damals gültige Stadtentwicklungskonzept von 2007/2008 das mit der Stimmenmehrheit der ÖVP beschlossen (alle anderen Parteien stimmten dagegen), wurde gemeinsam mit der Bevölkerung und dem Raumplanungsunternehmen Schedlmayer überarbeitet und neu aufgesetzt worden.

MELK. Das nun gültige Konzept, welches mit einer Mehrheit im Gemeinderat beschlossen wurde, gilt bis 2040 und zeigt auf, in welche Richtung sich die Stadtgemeinde in Zukunft entwickeln könnte. In der neuen Version sind im Vergleich zum abgelaufenen Konzept Wohnflächen von rund 9 Hektar und Betriebsflächen von rund 15 Hektar neu eingearbeitet worden. Im Vordergrund des Konzeptes steht aber nicht die Entwicklung nach außen, sondern jene Flächen im Ortskern für die Entwicklung heranzuziehen und schon gewidmete Grundstücke, insgesamt rund 100 Liegenschaften, zu verbauen. Dazu kommt noch, dass man bei jedem Schritt der Entwicklung auf klimafreundliche Maßnahmen setzten wird. Aktuell weist die Stadtgemeinde Melk eine Einwohnerzahl von 5.670 Hauptwohnsitzer (Stand 31. Oktober 2023) auf, zu dem noch 900 Nebenwohnsitzer kommen. „Laut Statistik Austria wird die Bevölkerung in Österreich bis 2050 um weitere 900.000 Menschen ansteigen. Wir als Stadtgemeinde Melk werden auf diese Entwicklung reagieren und uns für die Zukunft rüsten. Dazu ist ein rechtliches Konzept notwendig, welches einer Gemeinde aufzeigt, in welche Richtungen man sich entwickeln kann. Im neuen Stadtentwicklungskonzept wird diese Möglichkeit aufgezeigt und wir können, wenn es die Gegebenheit und die Nachfrage verlangen, Wohnraum oder Betriebsgebiete anbieten. Wir wollen gemeinsam mit den Melkerinnen und Melker in eine nachhaltige Zukunft gehen, wo wir uns jederzeit weiterentwickeln können und wo die Lebensqualität jene bleibt, die es jetzt schon ist und man weiterhin sagen kann: Wir leben gerne in Melk, wir arbeiten gerne in Melk, wir bewegen uns gerne in Melk und wir halten uns gerne in Melk auf“, erklärt Bürgermeister Patrick Strobl.

Folgende Leitziele wurde beschlossen:

Allgemeine Ziele

  • a. Leitziele des örtlichen Entwicklungskonzeptes sind

· die Erhaltung und Gestaltung des Gemeindegebietes als geeigneter Lebensraum für die ansässige Bevölkerung,

· die wirtschaftliche Weiterentwicklung auf den dafür geeigneten Standorten,

· die Sicherung der für die Landwirtschaft wertvollen Flächen, sowie

· die Sicherung von Natur- und Erholungsbereichen.

  • b. Die Gestaltung des Siedlungsgebietes hat nach den Grundsätzen der Erhaltung der Lebensqualität und einer aktiven Ortsbildpflege und Ortsbildgestaltung zu erfolgen. Besondere Beachtung gilt dabei der Architekturqualität sowie einem ökologischen Bauen.
  • c. Bis zum Planungshorizont im Jahr 2040 wird eine Bevölkerungszahl bis zu 10.000 Einwohnern angestrebt.
  • d. Die Gemeinde strebt die Erhaltung und den Ausbau ihrer Funktion als Wohn-, Tourismus- und Wirtschaftsstandort und Bezirkshauptstadt an. Es gilt, die zentrale Stellung der Gemeinde in der Region auszubauen.

Viele Grundstücke, die nun im Entwicklungskonzept ausgewiesen sind, hatte der Gemeinderat bereits zuvor Großteils einstimmig dafür vorgesehen. In der Gemeinderatssitzung wurden auch bisherige umgesetzte Projekte wie die gesamte Sport- & Freizeitanlage, der Löwenpark, das neue Betriebsgebiet OST mit mehr als 600 Arbeitsplätzen, die neu geschaffenen Wohnungen und Bauplätze für die Melkerinnen und Melker und noch vieles mehr erwähnt. „All diese Projekte hätten ohne einen Entwicklungskonzept so nicht umgesetzt werden können. Um weitere Projekt die für eine positive Lebensqualität in unserer Stadt beitragen entwickeln und umsetzen zu können, bedurfte es einer neuen Konzeptionierung, die zum Glück durch den Gemeinderat mehrheitlich beschlossen wurde“, so der zuständige Stadtrat für Raumordnung Peter Rath.

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