Melker Pioniere bekommen neue Wirkungsstätte
Auf 72.000 Quadratmetern werden eine neue Werkstätte und eine große Lagerhalle fürs Bundesheer gebaut.
MELK. Im Juni 2006 wurde das Grundstück neben der Biragokaserne in Melk vom Bundesheer angekauft. Nach über zehn Jahren Unentschlossenheit, ob darauf etwas gebaut wird, fand nun der offizielle Spatenstich für die Kasernenerweiterung statt.
Kostenpunkt: 32 Millionen
"Das alles verdanken wir der Tatkraft unseres neuen Bundesministers", freut sich Reinhard Koller, Kommandant der Pioniere Melk, dass der Bau endlich beginnen kann. Rund 32 Millionen Euro wird das neue Pionierzentrum kosten, welches auf 72.000 Quadratmetern – das sind knapp sieben Fußballfelder – gebaut wird. "Maximal zwei Jahre soll die Bauzeit betragen", wünscht sich der Chef des Generalstabes, Othmar Commenda. Neben einer neuen Werkstätte entsteht eine große Lagerhalle, wo die Gerätschaften für einen Einsatz der Pioniere untergestellt werden können.
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