Stadtgemeinde Mank
Mank setzt auf lebendigen Ortskern und Umweltschutz
Die Stadt Mank ist eines der Vorzeigeprojekte für die Entwicklung des Ortskernes und zählt zu den Top-4 Umweltgemeinden in Niederösterreich.
MANK. Was sich viele Orte wünschen gibt es in Mank bereits: einen lebendigen Ortskern mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, attraktiver Gastronomie, Arbeitsplätzen und wenig leeren Geschäften. Stadtgemeinde und Stadtmarketing arbeiten eng zusammen, und bei der Stadtentwicklung setzt Mank ganz klar auf das Prinzip „Innen vor Außen“. So ist es gelungen die Geschäfte im Ort zu halten und in den kommenden Wochen und Monaten wird der Ortskern noch weiter gestärkt: die Eröffnung des EUROSPAR-Marktes in der Bahnhofstraße ist am 19. Dezember geplant, der Billa-Markt übersiedelt im ersten Halbjahr 2025 vom Ortsrand ins Zentrum in die frei werdende Fläche im Alpenvorlandcenter.
Die Bahnhofstraße wird entsprechend dem Manker Mobilitätskonzept neu gestaltet und mit einem Geh- und Radweg ausgstattet. Am Friedhofweg hat die Stadtgemeinde 13v zusätzliche begrünte Parkplätze in fußläufiger Entfernung für das Zentrum errichtet.
Büro- und Wohnhaus am Hauptplatz
Ein weiterer Meilenstein für das Manker Zentrum ist das sanierte Büro- und Wohngebäude von P&F Real GmbH am Hauptplatz 15. Zukunftsweisend ist nicht nur die Architektur und die umweltfreundliche Energieversorgung sondern auch die Funktionsmischung mit Büros und 18 Wohnungen im Zentrum. Im Erdgeschoß ist die Raiffeisenbank Schallaburg, Juwelier Purtscher, Textilreinigung und Bianca Nikou mit der haarmanufaktur beheimatet. Zusätzlich zu den Wohnungen im 1. Stock wurden im Dachgeschoß 420 Quadratmeter neu ausgebaut. Im Jänner wird das Notariat Grabenwarter den neuen Standort in Betrieb nehmen, gleich daneben eröffnet Steuerberatung Gruber einen neuen Standort. Im April ist ein Tag der offenen Tür geplant.
Mank unter den Top-4 Umweltgemeinden in NÖ
Ein attraktiver Ortskern mit kurzen Wegen ist auch eine wesentliche Grundlage für eine umweltfreundliche Ortsentwicklung. In den letzten Jahrzehnten hat Mank erfolgreich den Weg unter die 4 besten Umweltgemeinden in NÖ geschafft. Die Stadtentwicklung wurde vorangetrieben und mit dem Molkereiareal steht ein zukunftsweisendes Projekt für die nächsten Jahrzehnte am Start. Bei der Mobilität konnte der Radleranteil mehr als verdoppelt werden: 6 Kilometer Radwege wurden gebaut und Bewusstseinsbildung betrieben. Der neue e-Fahrtendienst hat sich bestens bewährt, Lade-Möglichkeiten für e-Fahrzeuge gibt es in Mank mehr als genug bei 4 öffentlichen und 3 privaten E-Tankstellen, darunter 2 Schnellader bei Hofer und Eurospar. Das neue Manker Mobilitätskonzept sieht mehr Flächen für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie für Radfahrende vor. Zentraler Punkt ist dabei die Neugestaltung und Attraktivierung des Hauptplatzes. Bei der Energieversorgung setzt Mank mit dem Nahwärmenetz schon seit 1995 auf Biomasse. Alle Gemeindegebäude sind umweltfreundlich beheizt. Mit der Initiative “Raus aus dem Öl“ sollen auch die letzten fossilen Heizungen umgestellt werden. Die Straßenbeleuchtung wurde auf LED umgestellt und auch zahlreiche Biodiversitätsflächen geschaffen. Mank erreicht bereits heuer 5 von 6 der Pariser Klimazielen. In den kommenden Monaten soll mit der PV-Anlage beim Wasserwerk auch der letzte Punkt geschafft werden. Der aktuelle Stand der Bemühungen wird laufend im Klimakompass veröffentlicht.
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