Ein sicherer Schulweg ist Gebot der Stunde – jedoch nicht nur zu Schulbeginn!
Die Neumarkter Sozialdemokratie nutzt die ersten Schulwochen, um auf sinnvolle Maßnahmen und Forderungen im Bereich der Schulwegsicherung aufmerksam zu machen.
Zu einem sicheren Schulweg gehören nicht nur die zu Schulbeginn aufgestellten Hinweistafeln im Bereich von Schulen und Kindergärten vorsichtig zu fahren. Vielmehr setzt sich die Neumarkter Sozialdemokratie für einen nachhaltig sicheren Schulweg in der Neumarkter Schulstraße ein. „Wir wollen mit einem Bündel an Maßnahmen die Sicherheit für unsere Kinder und Jugendlichen im Bereich der Volksschule erhöhen“, erklärt SPÖ-Ortsparteivorsitzender Gemeinderat Bernhard Wurm.
Neben der längst überfälligen Sanierung und Neugestaltung der Schulstraße fordern die Gemeinderäte Bernhard Wurm und Jürgen Eberl: „Beidseitig errichtete Gehsteige mit übersichtlichen Querungsmöglichkeiten bei der Volksschule erhöhen wesentlich die Sicherheit unserer Kinder.“ Straßenschwellen im Bereich des Schulgebäudes, vermehrte Geschwindigkeitskontrollen und häufige Präsenz der Exekutive tragen weiters dazu bei, dass die Autofahrer auf Gefahrenmomente im Bereich der Schule sensibilisiert werden.
Eine effektive und plakative Maßnahme stellt ein Schulwegplan dar, der gemeinsam mit der AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) erstellt wird. Bettina Starzer beschreibt den Inhalt: „Diese Pläne werden für den Einzugsbereich jeder einzelnen Volksschule gestaltet. Sie unterstützen Eltern bei der Wahl des sichersten Schulwegs für ihre Kinder. Verdeutlicht werden vor allem, auf welcher Straßenseite gegangen werden soll, wo die Fahrbahn am sichersten überquert werden kann und jene Gefahrenstellen, die möglichst zu meiden sind.“
Ebenso fordern die Neumarkter Sozialdemokraten den Einsatz von Schülerlotsen. Auf der vielbefahrenen Bundesstraße, vor allem beim Schutzweg bei der Kirche, stellt diese Maßnahme eine Notwendigkeit dar. „Wir sind erst dann zufrieden, wenn die größtmögliche Sicherheit für unsere Kleinen gewährleistet ist“, zeigt sich das Vorsitz-Trio abschließend überzeugt.
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