Netzwerk der "Ärzte"
"Alpen-Netzwerk" im Bezirk Melk als Gesundheits-Vorreiter
In sechs Gemeinden im Bezirk Melk gibt es das größte Gesundheitsnetzwerk in Österreich.
REGION. Es gilt als Prestige-Projekt in Niederösterreich. Das Gesundheitsnetzwerk Alpenvorland macht für rund 16.000 Bürger in den Gemeinden Bischofstetten, Kirnberg, St. Leonhard/Forst, Hürm, Kilb und Texingtal die Gesundheitsversorgung einfacher. "So sind beispielsweise die Wege zwischen den Ordinationen besonders kurz. Im Schnitt dauert es nur wenige Minuten Fahrzeit, um von einer der fünf Ordinationen zu einer anderen zu gelangen. Dazu kommen Öffnungszeiten von 50 Stunden pro Woche, ohne Urlaubsschließung und Bereitschaftsdienste an allen Wochenenden und Feiertagen über das gesamte Jahr hindurch", betont Christoph Reisner in seiner Funktion als Präsident der Ärztekammer für das Land Niederösterreich.
Viele Vorteile durch Netzwerk
Für die Bevölkerung des Melker Alpenvorlands ergeben sich dabei zahlreiche weitere Vorteile. So sind nicht nur die "Hausärzte" miteinander vernetzt, sondern auch andere medizinische Dienste wie Psychotherapeuten, Diätologen, Hebammen und noch viele mehr. "Gerade in Zeiten von Corona gilt es, Spitäler und Ambulanzen zu entlasten. Dieses Gesundheitsnetzwerk ist das erste seiner Art in Niederösterreich und das größte in ganz Österreich", sagt Landesrat Martin Eichtinger voller stolz.
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