500 Melker spenden für den kleinen Max

500 Melker gaben bei der Bezirksstelle des Roten Kreuzes ihre Stammzellenspende ab.
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MELK. Nur schwer fand man letzte Woche einen Parkplatz in der Nähe der Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Melk. Der Grund: Eine Stammzellenspender-Aktion für den dreijährigen Max. "Wir haben mit einem großen Ansturm gerechnet. Unsere Erwartungen sind auf jeden Fall eingetroffen", freut sich Andreas Hintermair vom Roten Kreuz Kilb, der diese Aktion ins Leben gerufen hat.

Rund 500 Menschen aus dem Bezirk ließen sich im weltweiten Spendernetzwerk registrieren. "Mittels Wangenabstrich mit einem Wattestäbchen werden die Daten gesammelt und ausgewertet. Falls sich ein geeigneter Spender findet, wird er nochmal gefragt, ob er eine Stammzellenspende machen möchte. Die Spende selbst ist wie eine fünfstündige Blutspende", so Agathe Rosenmayr, Projektverantwortliche der Spenderdatei an der MedUni Wien. Weltweit wurden bereits über 30 Millionen Spender registriert. Die Chance, dass eine Übereinstimmung für den kleinen Max dabei ist, liegt bei 1:500.000. "Falls die Spende nicht zu Max passt, kann es aber sein, dass man später kontaktiert wird, da die Spende jemand anders helfen kann", erklärt Agathe Rosenmayr, dass keine Registrierung umsonst ist.

"Ein großes Danke möchte ich, neben den zahlreichen Spendern, auch noch an die Firmen Gugler, Schwinn, Mistelbacher, Teufner, Merkur und an das Rote Kreuz Melk sowie Kilb aussprechen, die uns unter die Arme gegriffen haben", so Andreas Hintermair.

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