13 Dorfhelden aus Bezirk Melk ausgezeichnet

Stellvertretend für alle Dorfheldinnen und Dorfhelden v.l.: Geschäftsführer der Dorf- & Stadterneuerung Martin Ruhrhofer, Obfrau des Vereins Dorf- und Stadterneueurng Maria Forstner, Dorfheldin Sabine Bauer aus Vitis beim Verein MIS Sparbach, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Reinsbergs Bürgermeister Reinhard Nosofsky. | Foto: Fotos: NÖ Dorf- & Stadterneuerung
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  • Stellvertretend für alle Dorfheldinnen und Dorfhelden v.l.: Geschäftsführer der Dorf- & Stadterneuerung Martin Ruhrhofer, Obfrau des Vereins Dorf- und Stadterneueurng Maria Forstner, Dorfheldin Sabine Bauer aus Vitis beim Verein MIS Sparbach, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Reinsbergs Bürgermeister Reinhard Nosofsky.
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Pernkopf: Beim „Forum Dorf & Stadt“ in Reinsberg wurden über 100 Vereinsmitglieder geehrt – Zusammenhalt und Engagement für Gemeinde wird mit Trophäe wertgeschätzt.

BEZIRK MELK. In Reinsberg fand das "Forum Dorf & Stadt" mit über 800 Besuchern statt. Darunter auch mehr als 100 Dorfhelden aus ganz Niederösterreich, die aufgrund ihres Engagements von der Gemeinde für diese Auszeichnung nominiert wurden. „Die Stärke und Kraft der Erneuerung liegt in unseren Dörfern und Städten, vor allem aber im Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Damit möchten wir Menschen vor den Vorhang holen, die sich besonders für die Entwicklung und den Zusammenhalt in ihren Dörfern und Städten einsetzen. Denn es sind ihre Ideen und Initiativen, die Neues schaffen und damit nicht nur ihren eigenen Ort, sondern Niederösterreich in seiner Gesamtheit erneuern“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, der sich bei den Geehrten bedankte.

Aus dem Bezirk Melk wurden Hermann Schöner aus Bischofstetten, Elfriede Trimmel aus Kilb, Herbert Wohlfahrt aus Mank, Martina Weiß aus Blindenmarkt, Roland Paireder aus Krummnußbaum, Josef Gaschl aus Schollach, Franz Kraus aus Hürm, Heidi Pemmer aus Emmersdorf an der Donau, Brigitta Landstetter aus Leiben, Monika Kreisa aus Klein-Pöchlarn, Barbara Mitmasser aus Marbach an der Donau, Ernst Kamleithner aus Yspertal und Maria Fuchs aus Dorfstetten als Dorfhelden ausgezeichnet.

80 neue Dorferneuerungsvereine seit dem Vorjahr

Im Vorjahr zählte Niederösterreich 640 Dorferneuerungsvereine, heute sind es bereits 720. „Deshalb unterstützen wir mit der Förderaktion „Stolz auf unser Dorf“ unsere Vereine. Es sind vor allem die kleinen Projekte, die vor Ort Großes bewirken, deswegen richtet sich der Förderung speziell an die Dorferneuerungsvereine, wo wir Kleinprojekte bis zu 80 Prozent Förderung bzw. bis maximal 2.500 Euro zur Verfügung stellen“, so Pernkopf.

Einige neue Vereine wurden in Reinsberg vorgestellt und erhielten ein „Starterpaket“ mit wichtigen Informationen zu Förderungen und Ansprechpersonen. „Als Mitglied im Verein der NÖ Dorf- und Stadterneuerung zu sein, bietet viele Vorteile. Die Vereine profitieren von Fachwissen, einem aktiven Netzwerk Gleichgesinnter und der Möglichkeit, Ideen auszutauschen und gemeinsam Projekte zu realisieren“, erklärt Obfrau Maria Forstner.

Dorfwerkstätten mit Beteiligung

In Workshops diskutierten die Besucher gemeinsam mit Experten sowie Gemeindefunktionären über ihre Anliegen in den Gemeinden - von der Nahversorgung über die Ortskernbelebung bis hin zu lokalen Energiegemeinschaften und der Förderung des sozialen Miteinanders. So stellte Herbert Greisberger von der Energie- und Umweltagentur (eNu) die Vorteile von Erneuerbaren Energiegemeinschaften vor, Alexandra Anderluh von der FH St. Pölten sprach über die Chancen und Herausforderungen der Nahversorgung der Zukunft, Wolfgang Mader von LOOP 3 beschäftigte sich mit dem Thema Sozialer Zusammenhalt, Bürgermeister Rainer Handlfinger und Patrick Zöchling von der Gemeinde Obergrafendorf stellten das Projekt "Gemeinnütziges Ortszentrum" vor, Stefan Spindler von der Steiermärkischen Landesregierung erklärte seine Rolle als Ortskernkoordinator.

Einen Ortskernkoordinator, der den Gemeinden und Städten zur Seite steht, soll es zukünftig auch in Niederösterreich geben. Im Herbst soll diese Person samt Aufgabenprofil vorgestellt werden. „Wir sind ein zuverlässiger, innovativer und schneller Partner zur Sicherung und Verbesserung der Lebensqualität in den Gemeinden. Wir unterstützen konkret bei der Planung und Realisierung von Projekten. Von der Förderberatung über die Bürgerbeteiligung bis hin zur konkreten Umsetzung von Konzepten im Bereich Ortskernentwicklung oder der sozialen Dorferneuerung. In Kooperation mit der Energie- und Umweltagentur begleiten wir die Gemeinden bei Energie- und Klimafragen“, so Martin Ruhrhofer, Geschäftsführer der Gemeindeagentur „Dorf- & Stadterneuerung“.

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