300 Jahre Kirchweihe Basilika Maria Taferl
Ein Fest zu Ehren der Basilika Maria Taferl

- Pfarrer Otto Kössler, Weihbischof Dr. Anton Leichtfried und Pfarrer von Maria Taferl Pater Stefan Obergfell
- Foto: Gerlinde Siebenhandl
- hochgeladen von Gerlinde Siebenhandl
MARIA TAFERL. Die kirchliche Weihe der Basilika in Maria Taferl durch Bischof Josef Dominik Graf Lamberg von Passau am 29. Juni 1724 jährte sich zum 300 Mal.
Mit einem feierlichen Hochamt, zelebriert von Weihbischof Dr. Anton Leichtfried, wurde in der Wallfahrtsbasilika am vergangenen Sonntag, mit einer festlichen Messe gebührend gefeiert.
Die Kirchweih ist ein altes, christliches Fest, das bis heute in vielen Gemeinden mit großer Feierlichkeit begangen wird. In der Mitte steht dabei das Gedenken an den Weihetag der Kirche. Jedes Gotteshaus wurde einmal geweiht beziehungsweise gesegnet und damit gewissermaßen seinem Zweck übergeben, fortan Versammlungsort für die Gläubigen zur Feier des Gottesdienstes zu sein.
Der Basilikachor Maria Taferl trat gemeinsam mit der Chorgemeinschaft Emmersdorf auf.
Florian Neulinger aus Emmersdorf ist Kirchenmusiker der Basilika Maria Taferl und es gab die von ihm komponierte „Missa Mater Dolorosa“, übersetzt: die Messe der schmerzhaften Mutter Gottes, zu hören. Zahlreiche Gäste bekamen dieses ganz besonderes Musikstück zu hören.
Den Worten des Bundesminister Mag. Gerhard Karner war eine besondere Wertschätzung der Wallfahrtsbasilika und dem Ort Maria Taferl zu entnehmen.
Pater Stefan Obergfell bedankte sich bei den zahlreichen Helfern und der Unterstützung sämtlicher Vereine. Die gemütliche Agape durfte natürlich nicht fehlen und hat sehr zum Wohlfühlen und Zusammensein beigetragen.
All das zusammen machte das Kirchweihfest der Basilika Maria Taferl zu etwas ganz Besonderen und Unvergesslichen.
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