Wohnungslose
Gesundheitsminister Rauch besucht Meidlinger Chancenhaus

- Minister Johannes Rauch (Grüne), Samariterbund Wien-Präsidentin Susanne Drapalik und Projektleiterin Daniela Offenbacher bei der Übergabe des "Samariterkisterl".
- Foto: BMSGPK/Dorfegger
- hochgeladen von Karl Pufler
Das Chancenhaus für wohnungslose Menschen in der Kerschensteinergasse 22–24 bekam berühmten Besuch: Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) überreichte ein Samariterkisterl.
WIEN/MEIDLING. Der Samariterbund hilft Menschen, die in Not geraten sind. Gerade in der Zeit, in der die Lebensmittel immer teurer wurden, besuchten immer mehr Meidlingerinnen und Meidlinger das Chancenhaus in der Kerschensteinergasse 22–24.
Hier gibt es kostengünstig hochwertige Lebensmittel. Besonders von der Not betroffen sind davon Familien, die bereits vor dem Anstieg der Inflation armutsgefährdet waren. Sie bekommen bei Bedarf ein "Samariterkisterl" mit frischem Obst und Gemüse sowie haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel enthält.
Acht Millionen Euro für Armutsgefährdete
Vor kurzem kam Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) vorbei und übergab 66 dieser Kisterln an Susanne Drapalik, Präsidentin des Samariterbunds. "Dass Menschen in einem reichen Land wie Österreich hungrig bleiben, ist inakzeptabel", so der Minister. Aus diesem Grund stellte der Minister für verschiedene Sozialorganisationen insgesamt acht Millionen Euro für die kostenlose Weitergabe von Lebensmittel bereit.

- Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) besuchte das Meidlinger Chancenhaus und brachte ein Samariterkisterl mit.
- Foto: BMSGPK/Dorfegger
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"Wichtig ist, jenen Menschen rasch Unterstützung anzubieten, die sie am dringendsten benötigen", so der Minister. Derzeit werden jeden Monat 600 Samariter Kisterln ausgeliefert, so Drapalik. Dabei werden auch Rezepte mit verteilt, damit die Menschen auch wissen, wie man am besten und gesündesten kochen kann.
Steigerung auf 8.000 Mahlzeiten geplant
"Die Lieferung an die Betroffenen, durchgehend Menschen, die armutsgefährdet sind, werden von wiederverwendbaren Euroboxen ausgeliefert", sagt Darpalik. Derzeit werden pro Monat 8.000 Mahlzeiten an Bedürftige ausgegeben. "Ziel ist es, pro Monat, 8.000 Mahlzeiten ausgeben zu können", heißt es.
Wer mithelfen möchte, armutsgefährdeten Menschen zu helfen, kann sich an die in der Kerschensteinergasse 22–24 telefonisch unter 01/891 45 640 melden oder einfach vorbeikommen, es ist rund um die Uhr geöffnet.
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