Gärtnerpfusch am Südwest-Friedhof

- Für garantiert gepflegte Gräber sollte man Gärtner direkt am Friedhofsareal beauftragen.
- Foto: Foto: Lacina
- hochgeladen von Peter Ehrenberger
Seit Beginn des Frühlings mehren sich Beschwerden über dubiose Pflanzenverkäufer. Damit die Friedhofsbesucher ihrer Angehörigen ungestört gedenken können, ist das Ansprechen von Besuchern an den Gräbdern verboten. Daran halten sich aber viele Gärtner nicht.
Vorsicht, Abzocke
"Oft werden Friedhofsbesucher Grabpflegeverträge angeboten", sagt Verwalterin Cornelia Lacina. Gearbeitet wird dann meistens ohne Rechnung. Dadurch wird Schwarzarbeit ermöglicht, die offiziellen Preise können unterboten werden. "Aber auch Sicherheiten gehen verloren", so Lacina. Sie berichtet von Aufträgen, die nie oder schlecht ausgeführt wurden. Außerdem macht der Erfolg die Keiler mutiger. "Besucher haben uns berichtet, dass sie von den Gärtnern bis zur Haustür verfolgt wurden. Wer nicht bucht, muss mit schäden an den Gräbern rechnen", so Lacina.
Tipps für Besucher
Lacina rät darum, immer nach einer Visitenkarte zu verlangen und nach einer Umsatzsteuerrechnung zu fragen. Prinzipiell sollte man nur Gärtnern vertrauen, die am oder um den Friedhof herum ihr Geschäft haben. "So ist auch sichergestellt, dass man bei Problemen immer einen Ansprechpartner vor Ort hat", sagt Lacina.
Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.