Der ASK Hirm in Siegeslaune

- Alexander Tschögl (Hirm, links), Stefan Gludovatz
- hochgeladen von Andreas Rosenitsch
Die neuformierte Hirmer-Truppe stoppt die Antauer mit einem 2:1 (1:0)-Sieg vor dem Sprung in das Spitzentrio.
HIRM (RO). Beide Vereine ließen sich zum Bezirks-Derby der 1. Klasse Mitte vor über 300 Zuschauern besonderes einfallen. Die Hirmer präsentierten ihr Jubiläumsbier von der „Pannonia Brauerei Gols“ mit Gulasch-Essen in der dritten Halbzeit, rund 25 Antauer-Fans pilgerten nach Organisation von Obmann.-Stvtr. Markus Hergovits „per pedes“ mit guter Laune und SV Antau-Schal „bewaffnet“ in den Nachbarort.
Die gegenüber der Herbstsaison mit sechs neuen Spielern: „Philipp Eisner (T), Andreas Lubenik (V), Manuel Haiden (V), Alexander Tschögl (MF) und den slowakischen Brüdern Marek Karol (MF) und Michal Karol (ST)“, aufgemotzte Braunöder-Truppe, war von Beginn an das spielbestimmende Team.
Von den bereits vor dem Spiel siegessicheren Gästen total unterschätzt hatte der ASK Hirm (14. Platz) gleich in der ersten Minute durch Michal Karol die erste Chance zu verzeichnen, der wenig später, mit seiner zweiten Möglichkeit, nach Idealpass von Bruder Marek über die Verteidigung, alleine vor Tormann Patrick Zvonarits, souverän auf 1:0 (8.) stellte.
Trotz der Hirmer Überlegenheit im Spiel, hatten aber auch die um einen Spitzenplatz mit zu wenig Einsatz kämpfenden Gäste, an diesem Tag mit Abstimmungsproblemen in der Verteidigung und im linken Mittelfeld behaftet, gute Möglichleiten um auszugleichen. Donat Varga (4.) klopfte mit einem Freistoß an die Latte, Günther Leeb (14.) traf vom 16-er an die Stange und auch Konrad Sommer (36.) verfehlte nach einem Konter in aussichtreicher Position das Gehäuse.
Sofort nach der Pause stellte Marek Karol nach Kopfball-Vorlage von Josef Prantl auf 2:0 (47.). Erst als Konrad Sommer, nach gefühlvollem Pass von Günter Leeb in den Lauf, den Anschlusstreffer zum 2:1 (65.) erzielte, kamen die Antauer besser in Schwung. Den nächsten Treffer näher waren aber die Hirmer, den Goalie Zvonarits aber zweimal mit hervorragenden Reflexen in Eins zu Eins-Duellen zu verhindern wusste.
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