Badminton-WM: Wraber out "Aber für mich war es geil!"

Luka Wraber schaffte es bei der WM in die Top 20.- Foto: L.Wraber
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NEUDÖRFL/NANJING (O. Frank). Mittlerweile kennt er viele Städte der Welt, doch die letzten Monate lag der Fokus auf Nanjing. Dort, wo in der chinesischen Stadt bis letzten Sonntag die Badminton-WM stattfand – mit Luka Wraber, der dem ASKÖ Neudörfl angehört. Schon die geschaffte Qualifikation für die 24. WM-Auflage war für den 27-Jährigen knapp. Der 1,78 m große mehrfache Staatsmeister war unter den letzten drei, die sich für dieses Großereignis qualifizierten.
Der Auftaktsieg gegen Emre Lale aus der Türkei ("Ich habe im 3. Satz einen 13:16-Rückstand in einen 21:17-Sieg gedreht") brachte für ihn sein „Spiel des Jahres“ gegen den Ex-Jugend-Weltmeister Kento Momota aus Japan – und einen zusätzlichen Motivationsschub. Doch mit der 8:21-, 10:21-Niederlage schied Luka Wraber in Runde 2 aus. „Da war dann leider nichts zu holen, aber es war eine Erfahrung, bei der ich wieder viel lernen konnte", fasste Luka Wraber zusammen und freute sich: "Das 1. Mal in die Top 20 bei einer WM gekommen zu sein und dann gegen die besten Spieler der letzten Monate zu spielen, war richtig geil!"
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