Rohrbach
Kindergarten hat Fortbildung zur Suchtprävention abgeschlossen

Spadt Michael, Amtsleiter Brünner Johann, Bürgermeister Schmidt Günter, Hantich Otto, Schwarz Christoph, Michalitsch Katrin, Kispert Doris, Kraut Sandra, Plank Sandra, Novak Bianca, Vizebürgermeisterin Gartner Waltraud, Magerl-Riegler Verena, Nemeth Martina, Geisendorfer Michaela, Kutrovatz Laura, Steiner Verena, Blazenka Zecevic, Rumpler Hildegard, Referentin Katrin Pultz udn Kindergartenleiterin Schmidt Ulrike | Foto: Gemeinde Rohrbach
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Der Kindergarten Rohrbach bei Mattersburg hat erfolgreich ein Fortbildungsprogramm zur Suchtprävention abgeschlossen. Dabei lernten die Pädagoginnen und Pädagogen, die Kinder in ihrer Entwicklung optimal zu unterstützen, um schon jetzt einen Substanzmissbrauch im Teenageralter zu verhindern.

ROHRBACH. Schon im Kindesalter werden wesentliche Weichen gelegt, um später im erwachsenen Alter Stress und herausfordernde Situationen gut bewältigen zu können. Das Team des Kindergartens Rohrbach hat nun die Fortbildungsreihe des Programms „Verwurzelt“ abgeschlossen. Insgesamt zehn Personen bekamen die Abschlusszertifikate verliehen. Im Rahmen des Programms „Verwurzelt -Kinder fürs Leben stärken“, werden Elementarpädagoginnen und -pädagogen sowie pädagogische Hilfskräfte der Kindergärten im Bereich der Suchprävention durch die Soziale Dienste Burgenland (SDB) geschult.

Förderung der „Lebenskompetenzen“ bei Kindern

Die Entwicklung der sogenannten „Lebenskompetenzen“ ist für Kinder immens wichtig, um später im Leben die Herausforderungen des Alltags meistern zu können. Diese Kompetenzen umfassen unter anderem die Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung, Stressbewältigung und der Umgang mit starken Gefühlen und Konflikten. Bei der Förderung dieser Kompetenzen nimmt das Kindergartenteam eine wichtige Rolle ein. Johannes Zsifkovits, Geschäftsführer der SDB, dazu: „Die unterschiedlichen Unterrichtsprogramme und Fortbildungen, die von uns angeboten werden, helfen bei der Sucht-, Gewalt- und Suizidprävention. So können wir ab einem frühen Alter mit der Vorbeugung beginnen.“

 „Die unterschiedlichen Unterrichtsprogramme und Fortbildungen, die von uns angeboten werden, helfen bei der Sucht-, Gewalt- und Suizidprävention. So können wir ab einem frühen Alter mit der Vorbeugung beginnen", so Johannes Zsifkovits. | Foto: Fotolia
  • „Die unterschiedlichen Unterrichtsprogramme und Fortbildungen, die von uns angeboten werden, helfen bei der Sucht-, Gewalt- und Suizidprävention. So können wir ab einem frühen Alter mit der Vorbeugung beginnen", so Johannes Zsifkovits.
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Um sicherzustellen, dass Jugendliche ihren Alltag ohne schädliche Substanzen bewältigen können, sei es laut Verena Magerl-Riegler, Leiterin der Fachstelle Suchprävention, wichtig, bereits frühzeitig mit der Förderung dieser essenziellen Lebenskompetenzen zu beginnen. „Der ideale Zeitpunkt dafür ist in der Kindheit, da sich Lebenskompetenzen nicht von selbst entwickeln. Es bedarf bestimmter Voraussetzungen und Rahmenbedingungen. Ein zentrales Anliegen des Programms ist es, aufzuzeigen, wie diese Förderung im Kindergartenalltag umgesetzt werden kann“, so Magerl-Riegler.

„Kommt nicht nur den Kindern zugute“

Im Kindergarten Rohrbach bei Mattersburg zeigt man sich begeistert von der Fortbildung. So sagt Kindergartenleiterin Ulrike Schmidt: „Weiterbildungen sind wichtig im Arbeitsalltag des Kindergartens. Das Wissen, das wir erwerben, kommt nicht nur den Kindern zugute. Unser Team entwickelt sich dadurch inhaltlich und auch persönlich weiter. Besonders schön war, dass an der Fortbildungsreihe das gesamte Team des Kindergartens teilnehmen konnte.“

"Das Wissen, das wir erwerben, kommt nicht nur den Kindern zugute. Unser Team entwickelt sich dadurch inhaltlich und auch persönlich weiter", so Ulrike Schmidt. | Foto: Angelika Illedits
  • "Das Wissen, das wir erwerben, kommt nicht nur den Kindern zugute. Unser Team entwickelt sich dadurch inhaltlich und auch persönlich weiter", so Ulrike Schmidt.
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Über das Fortbildungsprogramm

Das Programm „Verwurzelt“ ist auf drei Jahre ausgelegt. In acht Modulen zu je fünf Unterrichtseinheiten werden unter anderem folgende Themen behandelt: „Basiswissen der Suchtprävention, Aufbau tragfähiger Beziehungen, einfühlsame Kommunikation und Transition in den Kindergarten, Vorbildwirkung, notwendige Rahmenbedingungen zur Förderung der Lebenskompetenzen der Kinder aus suchtbelasteten Familien.

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