Frauenberatungsstellen: Angebot wird ausgebaut

- Informierten über das breitgefächerte Angebot der Frauenberatungsstellen im Burgenland: Stehend v.l.: LRin Mag. Astrid Eisenkopf, DSAin Renate Holpfer (Verein "Frauen für Frauen Südburgenland"), Mag.a Karin Behringer-Pfann ("Der Lichtblick" Neusiedl am See - psychosoziale und psychologische Beratung); sitzend v.l.: Doris Horvath (Frauenberatungsstelle Oberpullendorf/Dachverband der bgld. Frauenberatungsstellen), Karin Hammerschmidt, ("Die Tür" Eisenstadt und Mattersburg - Frauen & Arbeit, AMP-Beratung)
- Foto: Bgld. Landesmedienservice
- hochgeladen von Walter Klampfer
MATTERSBURG. Seit fast drei Jahrzehnten helfen die burgenländischen Beratungsstellen Frauen und Mädchen kostenlos, vertraulich und anonym in Krisensituationen. 1989 wurde vom Verein „Frauen für Frauen“ in Oberwart die erste Beratungsstelle eingerichtet, Schritt für Schritt erfolgte der Ausbau in allen Bezirken. Dieses flächendeckende Angebot ist österreichweit einzigartig.
Rechtsberatung ausbauen
„Die burgenländischen Frauenberatungsstellen leisten seit vielen Jahren hervorragende, unverzichtbare Arbeit. Die Probleme, mit denen Frauen heute konfrontiert sind, werden immer komplexer, die Gesetzeslage immer verstrickter. Deshalb werden wir das Angebot der Frauenberatungsstellen, insbesondere die Rechtsberatung, weiter ausbauen“, kündigte Frauenlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf in der Frauenberatungsstelle „Die Tür“ in Mattersburg bei ihrer ersten Pressekonferenz als Frauenlandesrätin an.
Angebote bekannter machen
Ein wichtiges Ziel sei, das Angebot der Frauenberatungsstellen bekannter zu machen. Sorge bereitet Eisenkopf die vom Bund beschlossene Kürzung bei den Familienberatungsstellen, diese sind im Burgenland eng mit den Frauenberatungsstellen verknüpft.
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