Mariahilf
Diese Parteien treten bei der Wahl im 6. Bezirk an
Diese Parteien stehen bei der Wahl in Mariahilf auf Bezirks- und Gemeindeebene auf dem Stimmzettel.
MARIAHILF. Am 11. Oktober wird in Wien gewählt. Dann entscheidet sich nicht nur, wer in den Wiener Gemeinderat einziehen wird, sondern auch, wie die einzelnen Bezirksparlamente in Wien besetzt werden. Dass die großen Parteien für beide Gremien antreten, ist klar. Doch auch viele Kleinparteien werden am 11. Oktober auf den Wahlzetteln für die Bezirksvertretungen und auf jenen für den Gemeinderat zu finden sein.
SPÖ
Bezirksvorsteher Markus Rumelhart tritt als Spitzenkandidat der SPÖ-Mariahilf an und will an dem guten Miteinander im 6. Bezirk weiterarbeiten: "Gemeinsam mit den Mariahilferinnen und Mariahilfern möchte ich den Bezirk für die Zukunft gestalten, um Mariahilf noch liebens- und lebenswerter zu machen!“, erklärt er.
Grüne
Michael Reichelt tritt als Spitzenkandidat der Grünen Mariahilf an: "Ich trete als Bezirksvorsteher-Kandidat an, weil ich Mariahilf gemeinsam mit der Bevölkerung für die Zukunft gestalten will." Seine Visionen für den 6. Bezirk sind ein Ende des Durchzugsverkehrs, insbesondere auf der Gumpendorfer Straße, viel mehr Platz für Fußgänger mit schattigen Sitzmöglichkeiten und offenem Wasser in allen Grätzeln sowie Bäume im ganzen Bezirk.
ÖVP
Gerhard Hammerer, Spitenkandidat der ÖVP Mariahilf fordert türkise Politik für Mariahilf: "Wir müssen heute das Mariahilf von morgen planen, daher brauchen wir generationenübergreifende Angebote wie z.B. die Aufzuganlage bei der Corneliusstiege oder das Generationenhaus. Wir fordern den Citybus auf die Mariahilfer Straße, ein Miteinander in der Verkehrspolitik und mehr Bürgermitbestimmung."
FPÖ
Spitzenkandidat der FPÖ in Mariahilf ist Leo Kohlbauer. "Die FPÖ bildet das Gegengewicht zu der rot-grünen Verkehrspolitik. Wir treten entschieden gegen den Parkplatzdiebstahl durch den Bezirksvorsteher auf, wir kämpfen gegen die gescheiterte Sozialromantik. Mariahilf braucht Veränderung und ich nehme die Herausforderung an", so Kohlbauer.
Neos
Bei den Neos tritt Elisabeth Kattinger als Spitzenkandidatin in Mariahilf an: "Wir wollen ein lebenswertes und modernes Mariahilf. Dazu braucht es die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Diese in alle Prozesse zu integrieren, die den öffentlichen Raum betreffen, ist uns ein großes Anliegen. Nur durch Bürgerbeteiligung schaffen wir ein Mariahilf, in dem sich die Menschen auch zu Hause fühlen."
Neben den etablierten Parteien kommen noch weitere Parteien oder Wahlbündnisse hinzu, die genug Unterstützungserklärungen gesammelt haben, um bei der Wahl im Herbst antreten zu dürfen.
Links
Bei "Links" ist der Name Programm: Die politische Organisation will eine linke Alternative zur SPÖ sein. In Mariahilf geht die Physikerin Dr. Carina Karner als Spitzenkandidatin für "Links" ins Rennen: "Wienweit setzen wir uns für eine gerechte Stadt für alle Wienerinnen und Wiener ein.
Die Klimakrise trifft nicht alle gleich, denn Hitze fühlt sich auf 40 m2 anders an als auf 140. In Mariahilf fordern wir deshalb günstigen und mehr Wohnraum. Wir fordert auch das Wahlrecht für die Tausenden EU-Bürgerinnen und Drittstaatenangehörigen in Mariahilf."
Strache
Heinz-Christian Strache will es mit seinem Team HC Strache noch einmal wissen. Genug Unterstützungserklärungen für den Antritt hat Strache jedenfalls in allen Bezirken gesammelt, auch im. Sechsten. Insgesamt scheint hier alles noch etwas chaotisch zu sein, denn ob Strache Spitzenkandidat bleiben darf, wird erst die Antwort auf die Frage nach seinem Wohnsitz entscheiden.
Bierpartei
Die Bierpartei tritt nach ihrer Kandidatur bei der vergangenen Nationalratswahl nun auch bei der Wien-Wahl an. Unterschriften hat das Team rund um Sänger Marco Pogo in allen Bezirken, auch im 6., genug. Das klare Ziel: Wien "zukunftsfett" zu machen und neuer Wiener "Biergermeister" zu werden.
Volt
Auch "Volt Österreich", die für ein demokratisches, starkes und transparentes Europa stehen, konnte genug Unterstützer finden, um im 6. Bezirk zur Wahl anzutreten. Der Klimawandel-Berater Lucas Kornexl ist der Spitzenkandidat: "Wir brauchen eine starke, gemeinsame Antwort auf das Klimaproblem, eine Antwort, die lokale und kontinentale Lösungen und grüne Arbeitsplätze beinhaltet. Wir steuern auf eine globale Katastrophe zu, wenn wir nicht schnell handeln und mit unseren Nachbarn zusammenarbeiten."
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