Mariahilf
Neue Abteilung für Giftschlangen im Haus des Meeres eröffnet

- Die giftigsten Schlangen der Welt kann man im Haus des Meeres erleben - natürlich aus einer sicheren Distanz.
- Foto: Haus des Meeres
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
Am Donnerstag wurde eine neue moderne Anlage für Giftschlangen im Haus des Meeres eröffnet. Bei dieser können Besucherinnen und Besucher die Reptilien aus nächster Nähe erleben, ohne sich Sorgen um ihre Sicherheit machen zu müssen.
WIEN/MARIAHILF. Schimmernde Schuppen, schwarze, knopfförmige Augen und ein Biss, der einen Menschen leicht außer Gefecht setzen kann: Giftschlange wie diese kann man in unseren Breiten in der Regel nur am Bildschirm sehen. Oder eben im Zoo.
Seit Donnerstag ist das nämlich auch im Haus des Meeres möglich. Denn im 4. Stock des Zoos wurde eine neue Anlage nur für die gefährlichen Reptilien – von Kobras und Mambas über Klapperschlangen und Puffottern bis zu Inlandtaipan – geschaffen. Diese befindet sich im neuen Wintergarten des Café Sharky, auf einer Terrasse mit einem Boden aus Glas, die auf 20 Metern Höhe über dem Esterházypark thront. Gleichzeitig haben die Gäste einen guten Ausblick auf den darunterliegenden "Krokipark".
Keine Chance auf Flucht
Von den weltweit 3.900 Schlangenarten sind rund 600 giftig. Diese besondere Fähigkeit dient ihnen primär der Jagd und Verdauung. Sie verwenden ihr Gift aber auch zur Verteidigung. Die Giftschlangen werden in fünf großzügigen, naturnah gestalteten Terrarien mit einer Gesamtfläche von 32 Quadratmeter gehalten. Durch den einzigartigen Einblick in ihr Leben will das Haus des Meeres die Angst vor ihnen nehmen.

- Die fünf Anlagen sind ausreichend gesichert. Dadurch haben die Besucherinnen und Besucher einen guten Einblick in das Leben der Giftschlangen und müssen sich gleichzeitig keine Sorgen machen.
- Foto: Haus des Meeres
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
Üblicherweise stellen sie keine unmittelbare Bedrohung für Menschen dar. Da sie Schädlinge regulieren, tragen sie zur Stabilität eines natürlichen Gleichgewichts bei und sind somit Bestandteil eines gesunden Ökosystems. Auch beim Besuch der Abteilung muss man sich keine Sorgen machen. Denn ein automatisierter Türverschluss mit Schleuse, dreifache Ausbruchssicherungen und feine Schutzkörbe in Wasserabläufe garantieren, dass keines der Reptilien entwischen kann. Damit sie sich besonders wohl fühlen, gibt es ein klimatisiertes Kammernsystem.
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