Promi-Gala
"Phantom"-Premiere zog im Raimund Theater Gäste in den Bann

- Der rote Teppich wurde am Freitagabend bei der Gala-Premiere von Andrew Lloyd Webbers "Das Phantom der Oper" vor dem Wiener Raimundtheater ausgerollt.
- Foto: Starpix / picturedesk.com
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Cameron Mackintoshs spektakuläre Neuproduktion von Andrew Lloyd Webbers "Das Phantom der Oper" feierte am 15. März große Gala-Premiere im Wiener Raimund Theater. Am Red Carpet wurden vorab von MeinBezirk.at einige prominenten Gäste empfangen und interviewt.
WIEN. Am Freitag, 15. März, hatte das Warten für Musicalfans ein Ende: Der rote Teppich wurde bei der Gala-Premiere um 18.30 Uhr von Andrew Lloyd Webbers "Das Phantom der Oper" vor dem Wiener Raimundtheater ausgerollt. Dieses Spektakel ließ sich natürlich auch die heimische Prominenz nicht entgehen. Die VIP-Liste war ausgesprochen lang. MeinBezirk.at sprach mit den Promis:
Sängerin Missy May, Schauspieler Peter Weck, Entertainer Alfons Haider, Moderatorin Elisabeth Engstler und viele mehr zelebrierten das Ereignis in festlicher Kleidung und die Spannung auf das Phantom stieg bis zum ersten Läuten der Theaterglocke. Bevor man sich in den Saal begab, gönnten sich die Premierengäste ein Gläschen Sekt und gaben fleißig Interviews. Darunter auch die Autorin und Moderatorin Chris Lohner sowie Opernsängerin Birgit Sarata, die sich keine Inszenierung der Vereinigten Bühnen Wien (VBW) entgehen lassen.
Ein grandioses Meisterwerk
Regisseur Seth Sklar-Heyn und die Solistinnen und Solisten Anton Zetterholm (Das Phantom), Lisanne Clémence Veeneman (Christina Daaé) und Roy Goldman (Raoul, Vicomte de Chagny) fieberten diesem Moment wochenlang entgegen. Das Orchester der VBW sorgte ab dem ersten Ton für Gänsehaut.

- Birgit Sarata und Andrea Bocan.
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"Das Phantom der Oper" ist ein mitreißendes Musical, das die Geschichte von Christine, einer aufstrebenden Sängerin, erzählt, die von einem mysteriösen Phantom in der Pariser Oper heimgesucht wird. Das Phantom, von ihr als ihr "Engel der Musik" verehrt, lehrt sie Gesang und verliebt sich in sie. Doch als ihre Liebe zu Raoul, einem jungen Adligen, aufblüht, wird das Phantom eifersüchtig und setzt eine Reihe von tragischen Ereignissen in Gang. Die Musik von Andrew Lloyd Webber und die opulente Inszenierung entführen das Publikum in die düstere und faszinierende Welt der Pariser Oper.

- Missi May und Maya Hakvoort.
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"Eine Welt der Kontraste"
So viel sei vorweg verraten: Das Musical "Phantom der Oper" sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Sowohl die Schauspiel-, als auch die Gesangskunst war samt Bühnenbild sensationell.
Für Letzteres war der Brite Paul Brown verantwortlich: "Was ich vor allem gestalten wollte, war eine Welt der Kontraste. Der Unterschied zwischen dem Realen und dem Magischen, dem Alltäglichen und dem Theatralen, dem Abgenutzten und dem Glanzvollen".

- Zahlreiche Promis beschritten am Premierentag den roten Teppich.
- Foto: Patricia Hillinger
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So entstanden die dunklen, mysteriösen und schäbigen Gänge der "Oper", die einen Kontrapunkt zur Opulenz des goldenen Proszeniums bildeten. Ziegelsteine und Rohre standen im Widerspruch zu den gemalten Palmenkulissen, die Strenge des Spiegelkabinetts im Gegensatz zu den flackernden Kerzenflammen. Auch Pyrotechnik kam häufig zum Einsatz und raubte dem Publikum den Atem. Vor allem dann, als der "Luster" fiel.
Phantom-Hits wie "Angel Of Music" und "Masquerade" wurden von den Darstellerinnen und Darstellern mit Bravour auf die Bühne gebracht und das hohe "C", gesungen von der Hauptdarstellerin Veeneman, erklang leicht wie eine Feder.

- Alfons Haider bei der Premiere.
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Standing Ovations zum Schluss
Alles in allem kann sich das Raimundtheater, allen voran der VBW-Musical-Intendant Christian Struppeck, über eine äußerst gelungene Premiere der Inszenierung freuen. Am Ende hielt es keinen Gast mehr am Sessel, während sich die Musical-Acts bei tosendem Applaus verabschiedeten. Hier geht's zu den Tickets.
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