Weniger Durchzugsverkehr
Grüne wollen "Supergrätzel" für Margareten
Die Grünen Margareten wollen mit "Supergrätzeln" den Durchzugsverkehr eindämmen. Nur Anrainer, Lieferanten, Taxis und Einsatzfahrzeuge dürften weiterhin zufahren.
MARGARETEN. Die Grünen Margareten wollen sich der dicht bebauten Wohngebiete annehmen. In den Gassen, wo Asphalt und Autos dominieren, sollen Begrünungen das Wohlbefinden steigern. Eine faire Verteilung der Verkehrsfläche soll Bewegungsfreiheit für Menschen schaffen.
Das Konzept der Grünen Margareten in Zusammenarbeit mit der TU Wien umfasst mehr Platz für Fußgänger, sichere Radwege und eine durchgängige Barrierefreiheit. Angelehnt an die Ideen der Superblocks in Barcelona wird der Durchzugsverkehr unterbunden und an den Rand der Grätzel verlagert.
Supergrätzel statt Durchzugsverkehr
Anrainer, Einsatzfahrzeuge, Müllabfuhr und Lieferdienste können weiterhin zufahren. Jedes Gebäude bleibt erreichbar. Die ersten "Grünen Supergrätzel" sollen im Gebiet rund um den Siebenbrunnenplatz entstehen und in Folge auf den ganzen Bezirk ausgeweitet werden. „Mit dem Modell unserer ,Grünen Supergrätzel‘ wollen wir mehr Lebensqualität in die Wohngebiete bringen“, sagt Spitzenkandidat Thomas Kerekes.
Die Grätzel wurden anhand des besonders hohen Verkehrsaufkommens gewählt, sagt Michael Feitsch.
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