Gewalt in Margareten
Mann schlug seine Frau mehrere Stunden lang blutig

In Margareten soll ein Mann seine Frau über mehrere Stunden hinweg blutig geschlagen haben.  | Foto: BMI/Egon Weissheimer
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  • In Margareten soll ein Mann seine Frau über mehrere Stunden hinweg blutig geschlagen haben.
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Am Freitagabend wurde die Polizei wegen eines lauten Streits zu einer Margaretner Wohnung gerufen. Wie sich herausstellte, soll ein Mann seine Frau über mehrere Stunden hinweg blutig geschlagen haben. 

WIEN/MARGARETEN. Eine Margaretnerin rief am Freitag, 3. Jänner, um kurz vor 23 Uhr die Polizei. Sie hatte über mehrere Stunden hinweg Auseinandersetzungen aus der benachbarten Wohnung gehört. Die eintreffenden Beamtinnen und Beamten wies sie zu der Wohnung.

Ein blutüberströmter Mann öffnete die Tür und bat die Polizistinnen und Polizisten, einzutreten. Er erklärte, dass seine Frau im Schlafzimmer und alles in Ordnung sei. Ein Beamter hielt den Mann im Auge, ein Zweiter suchte nach der Frau.

Mehrere Verletzungen

Er fand die 34-Jährige ebenfalls blutüberströmt im Schlafzimmer. Sie wies mehrere sichtbare Verletzungen am Kopf sowie Körper auf und gab an, dass ihr Partner sie über mehrere Stunden hinweg geschlagen habe.

Vor Ort wurde sie notfallmedizinisch versorgt und dann von der Rettung in ein Krankenhaus gebracht. | Foto: Berufsrettung Wien
  • Vor Ort wurde sie notfallmedizinisch versorgt und dann von der Rettung in ein Krankenhaus gebracht.
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Das Opfer erlitt mehrere Verletzungen im Gesicht und weitere Verletzungen unbekannten Grades. Vor Ort wurde sie notfallmedizinisch versorgt und dann von der Rettung in ein Krankenhaus gebracht.

Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Betretungs- bzw. Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Der 54-Jährige wurde aufgrund des Verdachts auf absichtlich schwere Körperverletzung vorläufig festgenommen und angezeigt. 

Hilfe für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen

24-Stunden-Frauennotruf: 01/12 345

24-Stunden-Frauennotruf der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22

Frauenhelpline: 0800/222 555

Droht akute Gewalt, Polizeinotruf unter 133 oder 112 verständigen. Gehörlose und Hörbehinderte können per SMS an 0800/133 133 Hilfe rufen.

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