Amtshaus Margareten
Lesung ergründet das Kriegerische im Menschen

- In der Lesung "Ringen um den Frieden" nähern sich Antonia-Alexa Georgiew, Mavie Hörbiger und Luca Pályi (v.l.n.r.) dem Krieg sowohl auf literarischer, musikalischer als auch visueller Ebene und reagieren auf das aktuelle Zeitgeschehen.
- Foto: Irina Gavrich
- hochgeladen von Patricia Kornfeld
Die Lesung "Ringen um den Frieden" nähert sich dem Krieg auf literarischer, musikalischer sowie visueller Ebene an und reagiert auf das aktuelle Zeitgeschehen.
WIEN/MARGARETEN. Der Angriffskrieg auf die Ukraine beweist: Frieden ist fragil und nicht selbstverständlich. Die Veranstaltung "Ringen um den Frieden – Eine Lesung über das Kriegerische im Menschen" versucht, das aktuelle Zeitgeschehen zu verarbeiten. Der Lesung kann man am 25. Mai um 19.30 Uhr bei freiem Eintritt und ohne Anmeldung im Amtshaus Margareten (Schönbrunner Straße 54) lauschen.
Dreiteiliger Abend
Der Abend unterteilt sich in drei Ebenen: Mavie Hörbiger trägt philosophische und historische Texte unterschiedlicher Autoren und Autorinnen - etwa von bell hooks, Hannah Arendt oder Karl Kraus - vor.
Antonia-Alexa Georgiew zeichnet sich für die Vorführung diverser Musikstücke verantwortlich. Sie führt Werke von Komponistinnen wie zum Beispiel Joan Tower, Caroline Shaw, Grazyna Bacewicz und Kaija Saariaho auf der Geige vor. Kunstvolle Lichtspiele werden von Luca Pályi mittels Overheadprojektor an die Wand projiziert.
Krieg soll aus verschiedenen Perspektiven begriffen werden, zudem wird ein Dialog mit dem Publikum angestrebt. Außerdem werden Themenbereiche, die mit Krieg in Zusammenhang stehen, in der Lesung aufgegriffen - es geht etwa um Identität, Geschichte, Hunger oder die Rolle von Männern und Frauen in Kriegszeiten.
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