Bäume, Geschäfte und Baustellen
Das wünscht sich Margareten für 2025
Das Jahr 2024 war ein spannendes. Viel ist in Margareten geschehen, nicht alles stimmte glücklich. MeinBezirk hat sich in die tiefen Grätzl des 5. Bezirks begeben und nachgefragt. Passantinnen und Passanten haben erzählt, was sie sich für Margareten wünschen würden.
WIEN/MARGARETEN. Ein weiteres Jahr ist vollbracht. Alles wird stehen und liegen gelassen, Bilanz wird gezogen. Vieles ist in den 366 Tagen im Bezirk geschehen. Damit das nächste Jahr mit einer mindestens gleich guter Laune gestartet werden kann, wie das alte beendet wurde, hat sich MeinBezirk auf den Straßen umgehört.
Was halten die Margaretner vom vergangenen Jahr? Welche Änderungen gefallen ihnen, welche stören sie? Was wurde vergessen? Welche Ideen finden sich in den schlauen Köpfen der Margaretner und Margaretnerinnen? Mit solchen Fragen hat MeinBezirk Passantinnen und Passanten im 5. Bezirk konfrontiert. Unter den Antworten fanden sich viele spannende Aussagen und Meinungen.
Schönbrunner Straße soll grüner werden
Alexander, 57, beim Hundespaziergang: "Ich wünsche mir, dass die Schönbrunner Straße begrünt und erneuert wird. Umliegende Straßen wie etwa die Reinprechtsdorfer Straße wurden umgebaut, die Schönbrunner aber bleibt heruntergekommen. Bäume fehlen, Lokale stehen leer – ein unpassender Fleck in einem sonst schön hergerichteten Bezirk. Ich hoffe, da kommt bald was".
Elif, 35, unterwegs mit einer Freundin: "Ich hoffe, dass die ganzen Baustellen in der Zone abgeschlossen werden und künftig weniger gebaut wird. Momentan kommt man nirgendwohin zu Fuß. Überall sind Wege abgesperrt. Zur Arbeit zu kommen, war immer eine Herausforderung. Die letzte Zeit war mühsam und ich freue mich darauf, dass der Bezirk irgendwann auch wieder ´fertig´ ist".
Zu viele Friseursalons
Reinhard, 49, wartete auf den Bus: "Eigentlich habe ich nichts Größeres auszusetzen. Hier im Bezirk gefällt es mir sehr gut, ich finde die Gegend sehr schön. Natürlich gibt es aber immer Aspekte, die man noch verbessern kann. So könnte man weiter die Straßen begrünen und den Verkehr vermindern. Das würde dem Stadtbild helfen. Aber wirklich: Margareten ist ein feiner Bezirk".
Renate, Mitte 70, beim Spazieren: "Man müsste die Geschäfte im Bezirk besser durchmischen. Es gibt zu viele Friseursalons, Modegeschäfte fehlen. So viele Haare können die Wiener ja gar nicht haben. Diese Geschäfte stellen die Straßen in ein anderes Licht. Ich finde, so geht der Ausdruck der Stadt verloren. Ich hoffe, man unternimmt was, um die Läden neu zu verteilen".
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