Gynäkologie und Geburtshilfe
Vorübergehende Verstärkung für Tamsweg gefunden
Die Sperre der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe an der Landesklinik Tamsweg wurde am Freitag in der Früh aufgehoben. Es konnten laut den Salzburger Landeskliniken "kurzfristig externe Ärztinnen und Ärzte als vorübergehende Verstärkung" gewonnen werden; auch Personal der Landesklinik Hallein stehe für Dienste zur Verfügung.
TAMSWEG. Die vorübergehende Sperre der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe an der Landesklinik Tamsweg, die am 13. April in Kraft getreten war, wurde heute, am Freitag, wie seitens der Salzburger Landeskliniken (Salk) im Vorfeld so geplant und angekündigt, nach neun Tagen aufgehoben. Es sind nun also wieder gynäkologische Behandlungen und Geburten in der Landesklinik Tamsweg möglich. "Die Abteilung bleibt bis auf Weiteres geöffnet“, wie Primar Gregor Labus, Ärztlicher Direktor der Landesklinik Tamsweg, und Wirtschaftsdirektorin Andrea Schindler-Perner, gestern, am Donnerstag, verlautbarten.
Externe Ärzte springen ein
Die Kollegiale Führung der Landesklinik Tamsweg habe den Angaben der Salk zufolge "kurzfristig externe Ärztinnen und Ärzte als vorübergehende Verstärkung" gewinnen können; auch Personal der Landesklinik Hallein stehe für Dienste zur Verfügung. „Mit unserem designierten Primar sind wir in Kontakt", informierten Primar Labus und Wirtschaftsdirektorin Schindler-Perner, "er freut sich darauf, in Tamsweg tätig werden zu können. Wir wissen, dass die Österreichische Ärztekammer das Verfahren rasch vorantreibt – für diese Unterstützung bedanken wir uns“, so Labus und Schindler-Perner. Die Eintragung des neuen, designierten Primars – Athanasios Alimisis – in die österreichische Ärzteliste verzögert sich, wie die Salk bereits am 11. April verkündet hatten.
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