Frauengesundheit im Lungau
Krankenhaus hat neues Gerät für Brustuntersuchungen

Präsentieren das neue Mammographiegerät in der Landesklinik Tamsweg, v. li.: Andrea Schindler-Perner (Wirtschaftsdirektorin), Heike Ferner (Radiologietechnologin) und Günter Podmenik (Radiologe).  | Foto: © SALK
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  • Präsentieren das neue Mammographiegerät in der Landesklinik Tamsweg, v. li.: Andrea Schindler-Perner (Wirtschaftsdirektorin), Heike Ferner (Radiologietechnologin) und Günter Podmenik (Radiologe).
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Im Kampf gegen Brustkrebs spielt laut den Salzburger Landeskliniken (Salk) die Früherkennung eine entscheidende Rolle. An der Landesklinik Tamsweg hat man sich zur Förderung der Frauengesundheit im Lungau ein neues modernes Mammographiegerät angeschafft.

TAMSWEG. An der Landesklinik Tamsweg wurde ein modernes Mammographiegerät angeschafft. Mit diesem ist es laut einer Medienmitteilung der Salzburger Landeskliniken (kurz: Salk) ab sofort möglich, Brustuntersuchungen "auf höchstem Niveau und fast schmerzfrei" durchführen zu lassen.

Brustkrebs

Brustkrebs ist laut den Salk die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, in Österreich erkranken jährlich zirka 5.000 Frauen daran. Im Kampf gegen Brustkrebs spiele die Früherkennung eine entscheidende Rolle. Die Facharztpraxis für Radiologie an der Landesklinik Tamsweg ist laut den Salk als Screening-Standort im Rahmen des Brustkrebsfrüherkennungsprogrammes von Österreich zertifiziert.

„Wir haben weitere 100.000 Euro in unsere Mammographie investiert. Es freut uns, damit einen wichtigen Beitrag zur Frauengesundheit zu leisten. Wir laden alle Frauen dazu ein, von dieser schmerzfreien Vorsorgeuntersuchung zu profitieren.“
Andrea Schindler-Perner, Wirtschaftsdirektorin Landesklinik Tamsweg

Früherkennung

Das Brustkrebsfrüherkennungsprogramm empfiehlt laut den Salk die Teilnahme für Frauen zwischen 45 und 69 Jahren. Wichtig für die Früherkennung sei auch, dass die Untersuchungen in den empfohlenen Abständen und regelmäßig gemacht würden. Unannehmlichkeiten bis hin zu Schmerzen bei der Mammographie seien häufige Gründe, warum Frauen sich gegen diese potentiell lebensrettende Untersuchung entscheiden würden.

Die Landesklinik Tamsweg. | Foto: Peter J. Wieland
  • Die Landesklinik Tamsweg.
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"Personalized Soft Compression"

Mit der neuen sogenannten "Personalized Soft Compression" werde der Ablauf der Kompression sanfter und die Kompressionskraft automatisch und individuell auf einen optimalen Wert eingestellt. Zusammen mit den neuen ergonomischen "Soft Comp Kompressionsplatten" verbessert diese Funktion laut den Salk die Positionierung der Brust, gewährleistet eine gleichbleibend hohe Bildqualität und reduziert das unangenehme Empfinden der Frauen während der Untersuchung.

Mammographieeinheit Siemens Relevation

Möglich macht das in Tamsweg künftig die Mammographieeinheit Siemens Relevation, die  laut den Salk mit einer 3D HD Brusttomosynthese den größten im Markt verfügbaren Aufnahmewinkel von 50 Grad bietet. Der große Aufnahmewinkel sei Grundlage für "bestmögliche Tiefenauflösung" und würde somit 3D-Aufnahmen mit "hervorragender Bildqualität" liefern. Der Radiologe Dr. Günter Podmenik erklärte in der Salk-Mitteilung die Vorteile für die Frauen im Detail:

„Durch die 3D-Tomosynthese ist es möglich, kleine Tumore noch früher zu erkennen und dadurch die Heilungschancen der betroffenen Frauen zu verbessern. Zusätzlich empfinden die Damen den Ablauf der Untersuchung durch die Hardwareverbesserungen angenehmer.“
Günter Podmenik, Radiologe, Salzburger Landeskliniken

„Wir haben weitere 100.000 Euro in unsere Mammographie investiert", sagte die Wirtschaftsdirektorin der Landesklinik Tamsweg, Andrea Schindler-Perner, "es freut uns, damit einen wichtigen Beitrag zur Frauengesundheit zu leisten. Wir laden alle Frauen dazu ein, von dieser schmerzfreien Vorsorgeuntersuchung zu profitieren.“ Terminvereinbarungen sind laut den Salk im Sekretariat der Radiologie in der Landesklinik Tamsweg möglich.

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Präsentieren das neue Mammographiegerät in der Landesklinik Tamsweg, v. li.: Andrea Schindler-Perner (Wirtschaftsdirektorin), Heike Ferner (Radiologietechnologin) und Günter Podmenik (Radiologe).  | Foto: © SALK
Die Landesklinik Tamsweg. | Foto: Peter J. Wieland
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