Sonnenkraft kommt in das Erdgasnetz

- Starteten offiziell den Probebetrieb der Forschungsanlage (v.l.n.r.): Ansfeldens Bürgermeister Manfred Baumberger, Projektleiter Konrad Peterka (OÖ. Ferngas Netz GmbH), OÖ. Ferngas-Vorstandsvorsitzender Johann Grünberger, Landeshauptmann Josef Pühringer, OÖ. Ferngas-Aufsichtsratsvorsitzender und Energie AG-Generaldirektor Leo Windtner sowie Heinz Hackl (Mitglied der Geschäftsleitung Fronius International GmbH).
- Foto: OÖ. Ferngas
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OÖ Ferngas und Fronius nehmen einzigartige Anlage in Probebetrieb
HAID/PETTENBACH (das). Erneuerbare Energie transportfähig und speicherbar – das macht ein diese Woche in Probebetrieb gegangenes Forschungsprojekt der OÖ Ferngas-Gruppe in Ko-
operation mit Fronius International möglich. Konkret wird dabei Solarstrom (mittels Elektrolyse) in Wasserstoff umgeformt und danach ins Erdgas-Leitungsnetz eingespeist.
„Damit steht erneuerbare Energie über das flächendeckende Leitungsnetz für verschiedenste Segmente, wie Wärme, Verkehr und Stromproduktion zur Verfügung“, erklärt Ferngas-Vorstandsvorsitzender Johann Grünberger. Eine Energiezelle des Pettenbacher Wechselrichterherstellers Fronius wandelt dabei die Sonnenenergie in Wasserstoff um. „Die Fronius Energiezelle leistet, als umweltfreundlicher Wasserstofflieferant, einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Energieversorgung“, sagt Heinz Hackl, Mitglied der Fronius-Geschäftsleitung. Diese Woche fand unter Anwesenheit von Landeshauptmann Josef Pühringer, OÖ. Ferngas-Aufsichtsratsvorsitzendem und Energie AG-Generaldirektor Leo Windtner sowie Johann Grünberger und Heinz Hackl der Probestart des innovativen Energieprojektes statt.
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