Demonstration zu Klimaschutz
Klima- statt Autofrühling

Obwohl der Linzer Autofrühling abgesagt wurde, ist am Wochenende eine Gegenveranstaltung angesetzt. | Foto: Autofreitag Linz
  • Obwohl der Linzer Autofrühling abgesagt wurde, ist am Wochenende eine Gegenveranstaltung angesetzt.
  • Foto: Autofreitag Linz
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Der Linzer Autofrühling kommendes Wochenende fällt aufgrund des Corona-Virus aus. Das hindert Klimaschutzorganisationen jedoch nicht daran, ein Aktionswochenende zur Kritik an der Veranstaltung und dahinterstehenden Autokonzernen durchzuführen.

LINZ. Die oö. Klimagerechtigkeits-Bewegung (VerkehrsWende Jetzt!, Fridays for Future, Extinction Rebellion, Linz.AUTOFREItag.org) lädt kommenden Samstag, 14. März, zum Sternradeln ein. Treffpunkte sind um 10 Uhr die Bäckerei Winkler in Steyregg, der Kremstalerhof in Leonding sowie das Gemeindeamt in Puchenau. Um 10.30 Uhr treffen sich die Radfahrer bei der Promenade bei den Oberösterreichischen Nachrichten, dem Veranstalter des Auto Frühlings. Eine halbe Stunde später beginnt der gemeinsame Demozug vor dem Musiktheater am Volksgarten.

Forderung nach klimafreundlicher Mobilität

Laut den Veranstaltern sei Linz ein negatives Beispiel dafür, wie der motorisierte Individualverkehr nach wie vor gefördert werde. Projekte wie der Westring oder die Osttangente würden den Autoverkehr mitten in die Stadt schleusen. Während Ulrike Stamm (Extinction Rebellion OÖ) die Politik als handlungsunfähig in Bezug auf den Klimawandel bezeichnet, hält Mirko Javurek (Linz.AUTOFREItag.org) politische Vertreter für beeinflusst von Autokonzernen. Mit ihrem Engagement wollen die Veranstalter der Radl-Aktion unter anderem eine Verlagerung des Autoverkehrs auf Bahn, Bus, Bim, Rad und Fuß sowie eine vorausschauende Raumplanung, die eine Vermeidung von Verkehr zur Folge hat, erreichen.


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