Kooperatives Verfahren
Der Klostergarten im Kapuzinerviertel bleibt

Der Klostergarten mit dem alten Kapuzinerkloster, daneben die Michael Reitter Schule.  | Foto: Zukunft Klostergarten
3Bilder
  • Der Klostergarten mit dem alten Kapuzinerkloster, daneben die Michael Reitter Schule.
  • Foto: Zukunft Klostergarten
  • hochgeladen von Christian Diabl

Nach einem Jahr gemeinsamer Arbeit gibt es erste Ergebnisse zur Neugestaltung im Kapuzinerviertel.

LINZ. Vor etwa einem Jahr hat das kooperative Verfahren im Kapuzinerviertel begonnen. In Workshops haben Stadt, Anrainer und Investoren an einer Neugestaltung des Viertels gearbeitet. Nun gibt es Ergebnisse. Das Wichtigste zuerst: Der Klostergarten – durch ein Hochhausprojekt einst Stein des Anstoßes – bleibt erhalten. Er soll in Zukunft teilweise für alle geöffnet werden. 


Ein eigener Dorfplatz

In das ehemalige Kloster könnte unter anderem ein Kindergarten einziehen. Zudem wird es ein "grünes Band" von der Hirschgasse bis zum Bauernberg geben, mit einem gemeinsamen "Dorfplatz" in der Mitte. "Dieser soll ein vollkommen neuer Grätzeltreffpunkt für alle Bewohner und Schüler des künftigen Viertels werden", sagt Irene Mühlbach, Mitinitiatorin der Initiative "Zukunft Klostergarten". Durch die Verlegung der Kapuzinerstraße wird eine verkehrsberuhigte Zone geschaffen. Für den Großteil der parkenden Autos wird es eine Sammelgarage geben. Diskussionsbedarf gibt es noch beim Erhalt der alten Kapuzinerstraße, auf der weiter Busse verkehren sollen. Damit nicht zu viel Boden versiegelt wird, schlägt die Bürgerinitiative eine Einbahnregelung vor.


"Anliegen ernst nehmen"

Zufrieden mit den Ergebnissen zeigt sich Vizebürgermeister Markus Hein. Es sei wichtig gewesen, die Anliegen der Betroffenen ernst zu nehmen und sie in die Planung zu integrieren. "Jetzt aber müssen Nägel mit Köpfen gemacht und das Projekt konkretisiert und in die Umsetzung gebracht werden", so Hein. Bürgerinitiative und Anrainer haben angekündigt, den weiteren Prozess im Viertel genau zu beobachten.

Anzeige
Das Team der Apotheke im PRO ist auch weiterhin wie gewohnt für seine Kundinnen und Kunden da. | Foto: Wolfgang Lehner
2

"Yes, we stay!"
Apotheke im PRO im PRO Kaufland bleibt trotz Umbau geöffnet

Die Apotheke im PRO bleibt trotz Umbaus des PRO Kauflandes in Betrieb und ist weiterhin, wie gewohnt, für seine Kundinnen und Kunden da. Mehr Infos auch auf: apothekeimpro.at Das Leben ist Veränderung. „Kein Problem!“, meint Frau Mag. Rosenauer von der Apotheke im PRO. „Wir sind trotz des Umbaus wie gewohnt für unsere Kunden da. Das Herz einer Apotheke sind ja nicht die Räumlichkeiten, sondern die Menschen, die darin arbeiten. Und diese sind beweglich – genau wie unsere Kunden!“ Die Apotheke...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Linz auf Facebook: MeinBezirk MeineStadt Linz

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.