Wechsel an der Spitze der OÖGKK
Albert Maringer (38) will als Nachfolger von Felix Hinterwirth vor allem die Präventionsarbeit vorantreiben. "Die kreativen Ideen werden uns sicher nicht ausgehen."
OÖ (ok). Albert Maringer steht seit Jahresbeginn als Obmann an der Spitze der oberösterreichischen Gebietskrankenkasse (OÖGKK). Der 38-Jährige will den Kurs der OÖGKK fortsetzen und auch in Zukunft auf Prävention, neue Angebote für Versicherte, Kooperationen mit der Wissenschaft und ausgeglichene Finanzen setzen. Maringer löst Felix Hinterwirth ab, der in den Ruhestand getreten ist. "Die Aufgabe ehrt und interessiert mich zugleich." Er ist bis Ende 2014 als Obmann gewählt.
Als vordringliche Aufgaben nennt er die Prävention, sowie eine "gesunde, stabile Finanzsituation der OÖGKK". Er habe größten Respekt vor seinen Vorgängern Franz Ruhaltinger, Helmut Oberchristl, Alois Stöger und Felix Hinterwirth. Die OÖGKK könne seit Jahren ausgeglichene Bilanzen und zufriedene Kunden vorweisen. "Wir gehören österreichweit zu einem der besten Häuser", sagt er. Ein Erfolgsrezept sei, dass die OÖGKK auch in den Regionen verankert sei. "So werden wir heuer in ein paar Monaten die Zweigstelle in Gmunden neu eröffnen."
Maringer will Gesundheit in die Betriebe bringen und die Präventionsarbeit intensivieren. „Wir werden unsere zahlreichen Angebote – wie betriebliche Gesundheitsförderung, Abnehm- und Raucherentwöhnungsprogramme oder Ernährungsworkshops für werdende Mütter und frischgebackene Eltern – fortsetzen und ausbauen.“ Speziell die psychische Gesundheit bei Erwachsenen als auch Kindern werde immer mehr ein Thema, sowie Demenz im Alter. Präventionsangebote werde die OÖGKK "auf jeden Fall anbieten". "Die kreativen Ideen bei den Präventionsmaßnahmen werden uns nicht ausgehen."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.