Teuerung trifft das Rote Kreuz Lilienfeld-St. Aegyd mit voller Wucht
Die rasant steigenden Energiekosten bereiten auch dem Roten Kreuz im Bezirk derzeit großes Kopfzerbrechen. Knackpunkte sind besonders die Treibstoff- und Stromkosten.
LILIENFELD/ST. AEGYD (pa). Nicht nur die Dienststellengebäude müssen beheizt und betrieben werden, es ist auch notwendig die Einsatzfahrzeuge regelmäßig vorzuheizen um Patienten nicht in einem kühlen Rettungsfahrzeug transportieren zu müssen. Ebenso ist es erforderlich, dass die mitgeführten Medikamente eine bestimmte Temperatur haben, um sie im Ernstfall ordnungsgemäß verabreichen zu können. Gerade das Vorheizen der Fahrzeuge rund um die Uhr stellt einen erheblichen Energiebedarf dar.
"Leider ist es derzeit so, dass die bisherigen Unterstützungsleistungen, welche auf politischer Ebene angekündigt beziehungsweise bereits umgesetzt worden sind, das Rote Kreuz als gemeinnützigen Verein nicht bedacht haben.
Dem Roten Kreuz Lilienfeld-St. Aegyd ist es besonders wichtig den Patienten stets die bestmöglichste Versorgung zu bieten. Daher ist es nicht möglich Aufwendungen zu reduzieren, welche die Versorgungssicherheit gefährden", so Bezirksstellenleiter Michael Sedlacek.
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