Kommentar
Ist es so schwierig, in Frieden zu leben?
- Kommentar von Redakteurin Sara Handl
- Foto: RegionalMedien Austria
- hochgeladen von Sara Handl
Der Messerangriff am Traisner Oktoberfest. Einbrüche. Diebstähle. Die Täuschung von Menschen im Internet. Oder gar der Krieg zwischen Ukraine und Russland. Überall auf der Welt passiert Leid. Ich frage mich nur: Warum? Das Leben ist so kurz. Auch dann, wenn niemand mit Gewalt nachhilft. Es ist immer wieder verwunderlich, dass Menschen nichts aus der Geschichte lernen und – koste es, was es wolle – ihren Willen durchsetzen wollen. So führt nur eines zum anderen und der Kreislauf des "Hasses" geht immer weiter.
Wahrscheinlich wird der Wunschgedanke, dass alle in Frieden miteinander leben, immer nur das bleiben: ein Wunsch.
Zumindest eine Sache ist jedoch erfreulich, nämlich, dass die Kriminalitätsrate im Bezirk Lilienfeld und in NÖ gesunken ist. Und natürlich, dass die Aufklärungsrate gestiegen ist. Das gibt wenigstens ein kleines bisschen Hoffnung, dass die Menschheit doch noch zur Vernunft kommt. Wenn auch nur ein Teil davon.
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