Unser Prater putzt sich heraus
Die bz traf Stefan Sittler-Koidl zum Business-Lunch im Stadtgasthof Eisvogel.
Am 15. März startet traditionell die neue Pratersaison. Gibt es auch heuer wieder neue Attraktionen?
Stefan Sittler-Koidl: Selbstverständlich einige. Spektakulär werden die Indoor-Achterbahn "Maskerade", die im Mai aufsperrt, sowie der Vienna Sky Dive im August. Hier kann man das Fallschirmspringen nachempfinden. Aber durch den Prater gehen und die einzelnen Attraktionen ausprobieren zahlt sich jedenfalls aus.
Was passiert mit der "Baustelle Walfisch"?
Unter dem Namen "Walfisch short" gibt es hier mobile Holzhäuser, in denen Musik, Events und Gastronomie mit hochqualitativer Küche angeboten werden.
Das Alpendorf bleibt fix?
Nein, mit Ende des Jahres geht es auf Welttournee. Dann wird der Walfisch Neu eröffnen. Die Pratersensation kehrt zurück – natürlich mit dem Wal und einer Wasserfontäne.
Man bekommt das Gefühl, der ganze Prater putzt sich heraus!
Das stimmt. Wir starten für das Jahr 2016 durch. Dann heißt es 250 Jahre Prater – und das wird gewaltig gefeiert.
Wieder mit einem Start im März?
Der Trend geht zum ganzjährigen Betrieb. Das haben wir ja schon mit dem erfolgreichen Wintermarkt gestartet und wollen auch in diese Richtung weitergehen.
Das heißt auch Fasching 2016 im Prater?
Ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster und sage: Im nächsten Jahr gibt es am Faschingsdienstag Wiens größten Faschingsumzug im Prater.
Zur Person
Stefan Sittler-Koidl stammt aus einer traditionellen Praterfamilie. Er ist Präsident des Wiener Praterverbands. Der 35-Jährige führt Vergnügungsbetriebe wie den Dark Ride und ist Vater von vier Kindern zwischen sechs und 13 Jahren.
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