Leopoldstadt
Im Restaurant "Ramasuri" soll sich jeder wie zuhause fühlen

- Maximilian Klenk und Clara Püschel arbeiten im Service mit.
- Foto: Pia Rotter/MeinBezirk
- hochgeladen von Pia Rotter
Das Restaurant Ramasuri, welches sich auf der Praterstraße 19 befindet, bietet österreichische und international inspirierte Küche in gemütlicher Atmosphäre. Das Lokal hat jeden Tag geöffnet und möchte somit wie ein zweites Wohnzimmer für seine Gäste sein.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Christoph Presser arbeitet als Mitarbeiter im Management im Ramasuri. Er erzählt: "Wir legen großen Wert darauf, dass man sich hier wie zu Hause fühlt." Von Frühstück, übers Mittag- bis hin zum Abendessen wird man hier den ganzen Tag über mit österreichischen Schmankerln und internationalen Gerichten versorgt.
Das Wort "Ramasuri" kommt ursprünglich aus dem italienischen, ist auch im rumänischen verankert und wurde auch früher in Österreich verwendet. Seine Bedeutung ist ungeachtet seiner Herkunft die gleiche. "Ramasuri" beschreibt auf positive Weise ein Durcheinander. "So wie die Großmutter früher das Kinderzimmer beschrieben hat", sagt Presser mit einem Schmunzeln im Gesicht.
Hausgemachte Limonaden
Das Restaurant bietet eine Mischung aus internationalen und österreichischen Speisen mit einem modernen Twist. „Wir wollten nie streng einer Linie folgen, sondern einfach das machen, worauf wir Lust haben“, erzählt der Mitarbeiter. Besonders beliebt seien das „Ramasuri-Backhendl“, das in einer Kräuter-Buttermilch mariniert und in knuspriger Panko-Panade serviert wird, sowie das „Ramasuri-Sandwich“.

- Neben saisonal wechselnden Eigenkreationen bei Cocktails setzt das Lokal auf Naturweine und hausgemachte Limonaden.
- Foto: Eat Butter First
- hochgeladen von Pia Rotter
Außerdem ist das Beef Tatar seit der Eröffnung vor fast zehn Jahren fester Bestandteil der Karte und unverändert im Rezept. Neben saisonal wechselnden Eigenkreationen bei Cocktails setzt das Lokal auf Naturweine und hausgemachte Limonaden.
Teil der Entwicklung
Die Entscheidung für den Standort vor knapp zehn Jahren fiel nicht zufällig: „Damals war hier noch nicht viel los, aber es war absehbar, dass sich die Praterstraße und das Karmeliterviertel entwickeln würden“, erinnert sich Presser. Das denkmalgeschützte Gebäude, in dem sich das Ramasuri befindet, und die aufstrebende Umgebung machten den Standort besonders attraktiv. „Ich hoffe, dass wir nicht nur von der Entwicklung in diesem Stadtgebiet profitieren, sondern auch selbst zur positiven Entwicklung beigetragen haben“, so Presser.
Großen Wert legt das Team auf die Atmosphäre im Lokal. „Wir wollten einen Ort schaffen, an dem sich jeder wie zu Hause fühlt“, sagt der Leopoldstädter. Dies soll sich vor allem aber auch im Service widerspiegeln. Im Ramasuri wird geduzt, und jeder Gast wird herzlich empfangen.
Lebendiger Treffpunkt
Bei der Gestaltung des Lokals wurde Holz aus einer alten Salzburger Scheune für die Tische verarbeitet. Streetart von dem brasilianischen Künstler Loro Verz ziert zudem den hinteren Teil des Lokals. „Unser Ziel ist es, dass die Leute hier abschalten können, ohne sich Gedanken über Formalitäten zu machen“, erklärt der Leopoldstädter.

- Für die kommenden Jahre wünscht sich Presser, dass das Ramasuri weiterhin ein lebendiger Treffpunkt bleibt.
- Foto: Eat Butter First
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Für die kommenden Jahre wünscht sich Presser, dass das Ramasuri weiterhin ein lebendiger Treffpunkt bleibt. „Wir wollen uns immer weiterentwickeln, aber dabei unserem Grundgedanken treu bleiben“, sagt er. Mit neuen Ideen, wechselnden Gerichten und der gewohnten Herzlichkeit soll das Restaurant auch in Zukunft ein Fixpunkt in der Leopoldstadt bleiben – ein kulinarisches Chaos mit Charme, eben ganz im Sinne des Namens „Ramasuri“.
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