"Wiener Rösthaus"
Neues Kaffeehaus "Ponykarussell" eröffnet im Wiener Prater

- Das neue Kaffehaus Ponykarrussell wartet ab Samstag, 9. September, auf Besucher. Betrieben wird es vom "Wiener Rösthaus".
- Foto: Katharina Schiffl
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Neues "Ponykarussell" im Prater: Das "Wiener Rösthaus" hat das historische Bauwerk in ein Kaffeehaus verwandelt. Auf Gäste warten Tapas-Spezialitäten, verschiedene Snacks und natürlich Kaffee vom "Wiener Rösthaus".
WIEN/LEOPOLDSTADT. Endlich soweit: Das neue Kaffehaus im einstigen Ponykarussell ist im Vollbetrieb. Das neue Lokal im Prater (Karl-Kolarik-Weg 1) freut sich täglich von 9 bis 21 Uhr über Gäste. Neue Besitzer des ehemaligen Ponykarussells sind die Eigentümer des "Wiener Rösthauses", Silvia Maino und Helmut Brem.
Auf der Karte stehen österreichisch-internationale Tapas-Spezialitäten sowie verschiedene Snacks und Salate und gefüllte, überbackene Brote – „Kiek in de Kök“ genannt. Der Kaffee kommt, wie nicht anders zu erwarten, direkt vom "Wiener Rösthaus" gleich nebenan.
Historischer Kuppelbau zum Märchenland verwandelt
Seit das „1. Wiener Ponny Caroussel“ im Jahr 2016 nach 129 Jahren aufgrund von Tierschützer-Protesten geschlossen wurde, hat sich einiges getan. Vorübergehend wurde am Standort eine Zombie-Attraktion betrieben, danach folgte der Umbau zum Kaffeehaus.

- Alles neu im "Ponykarussell": Das neue Kaffeehaus Herbst 2020 wurde das Ponykarussell aufwändig saniert und kann den Praterbesuchern jetzt – inklusive Sanitäranlagen, Bodenheizung und Gastgarten – modernen und optisch ansprechenden Gastrokomfort bieten.
- Foto: Katharina Schiffl
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Der ambitionierte Umbau dauerte fast ein Jahr und verwandelte den Kuppelbau von 1887 in ein "farbenfrohes Märchenland voller Poesie". „Mir war es wichtig, einen Ort zu schaffen, der die Menschen inspiriert und wo es wieder und wieder etwas zu entdecken gibt. Sei es kulinarisch oder beim Ambiente", erzählt Geschäftsführerin Silvia Maino. Dabei setzt man auf alte Möbel und Antiquitäten, handgemachte Fliesen aus Marokko oder Lampenschirme aus London und eine Vielfalt an Pflanzen.
Pfeffer aus Tasmanien und Kaffee aus Brasilien
Bei der Inneneinrichtung standen Silvia Maino die beiden Interieur-Profis Yvonne Krisch und Robin Molenaar zur Seite. „Unser Konzept soll aufzeigen, wo wir als Menschen gerade stehen. Wir leben global auf einem Planeten, der vor Vielfalt und Köstlichkeiten geradezu strotzt", sagt Helmut Brem.

- Das Team des "Ponykarussells" rund um Chefkoch Marcus Bauer (2.v.l.).
- Foto: Gabi Pflanzl
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Das Motto der Betreiber lautet: hochwertiger, ehrlicher und echter Genuss. "Lieber ein Produkt, das mit Liebe, Sorgfalt und den besten Zutaten dieses Planeten erstellt wurde als XXL-Portionen und Geiz-ist-geil-Mentalität", so Brem. "Unsere Erde ist bunt, vielfältig und schön. Und wir sollten aufhören sie auszubeuten." Er habe kein Problem damit, Pfeffer aus Tasmanien und Kaffee aus Brasilien zu ordern. "Diese Produkte bereichern unser Fleisch aus Österreich und das Gemüse vom Bio-Bauern ums Eck. Wir beziehen dabei fast alles von kleinen Farmen und Manufakturen, die nachhaltig agieren und ihr Handwerk verstehen.“
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