Leserbriefe
Bau neuer Radwege am Tabor sorgt für Aufregung

Bauarbeiten am Tabor: Voraussichtlich bis Mitte Dezember dauern die Bauarbeiten für die neuen gesicherten Radwege. | Foto: Wallner
  • Bauarbeiten am Tabor: Voraussichtlich bis Mitte Dezember dauern die Bauarbeiten für die neuen gesicherten Radwege.
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Am Tabor werden Wiens erste "Protected Bike Lanes" errichtet. Die Leopoldstädter sind geteilter Meinung.

LEOPOLDSTADT. Umfangreiche Bauarbeiten finden aktuell am Tabor statt. Errichtet werden Wiens erste „Protected Bike Lanes“. Die geschützten Ein-Richtungs-Radwege in beiden Fahrtrichtungen zwischen Taborstraße und Nordbahnstraße sollen für mehr Sicherheit sorgen – die bz berichtete (direkt hier nachzulesen).

Unglücklich über die Vorgehensweise sind die Anrainer. "Wir wurden nicht vorab über die massiven Umbauarbeiten informiert", ärgert sich etwa Bettina G. Auch die neuen Radwege an sich sorgen für geteilte Meinungen:

Als direkter Anrainer freue ich mich sehr, dass endlich ein Stück öffentlicher Raum den Pkws weggenommen wird. Die neuen geschützten Radstreifen werden eine super Verbindung der Stadtentwicklungsgebiete Nordbahnhof und Nordwestbahnhof, die dem 21. Jahrhundert und dem Klimawandel Rechnung tragen.
Christof K., per E-Mail

Also die Vorgehensweise von Frau Lichtenegger und Frau Hebein ist eine Frechheit. Denn es kann nicht sein, dass die beiden Politikerinnen über die Köpfe der Anrainer entscheiden. Laut meinen Informationen haben die beiden auch die Bedenken der Wiener Linien ignoriert. Jetzt müssen die Autos auf den Gleiskörpern fahren. Jedenfalls ist das Ganze nicht demokratisch.
Wolfgang D., per E-Mail

Seit 1945 war die SPÖ an der Macht. Ohne Lichtenegger hätte das Alliiertenviertel vermutlich keinen neuen Park und für die Radfahrer wäre auch nichts geschehen. Es gibt nicht nur Autofahrer im 2. Bezirk. Ich wohne selbst in der Gegend und mein Besuch findet immer schnell einen Parkplatz.
Walter E., online

Die ehemalige Bezirksvorsteherin Lichtenegger hat nach dem Motto "nach mir die Sintflut" gehandelt und eine ganze Straße, Am Tabor, nach ihren Wünschen und jenen der Radfahrer gestalten dürfen. Information und Einbindung der Anrainer: Null.
Susanne S., per E-Mail

Lange Zeit war Stadtplanung gleichgesetzt mit Autotauglichkeit. Jetzt gibt es eine Kehrtwende Richtung Fahrradtauglichkeit. Aber: Die Autos sind da und die Stellplätze werden radikal gekürzt. Wohin mit dem Auto? Wieder kreisen wir durchs Wohnviertel, um einen Platz zu ergattern.
E. P., per E-Mail

Hier wird endlich ohne faule Kompromisse sichere und zeitgemäße Radinfrastruktur errichtet. Dass das nicht jedem gefällt, mag sein. Aber die Zukunft macht es notwendig.
Mark R., online

80 Parkplätze weniger? Das ist wirklich extrem viel. Ich bin gehbehindert und darauf angewiesen, dass meine Familie für mich einkauft. Diese muss jetzt noch länger Parkplatz suchen. Das ist nicht in Ordnung.
Gertrude E., per E-Mail


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