Leopoldstadt: Mara ist meine ganz persönliche Heldin

5. April 2014, 00:00 Uhr
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Wie um ihre Familie kümmert sich Mara Schreiber um ihre Stammkunden. Dafür dankt ihr Karl Dotzer herzlich.
hochgeladen von Lisa Scherzer

"Mara ist meine ganz persönliche Heldin", sagt Karl Dotzer "Danke" zur Seele des Stuwerviertels. Wenn der Senior über die Chefin des Café Maria am Vorgartenmarkt spricht, dann gelangt er ins Schwärmen.

Das zweite Wohnzimmer
"Das Café Maria ist für uns alle das zweite Wohnzimmer", erklärt der 72-Jährige, warum er sich hier so wohl fühlt. Und Maria kümmert sich auch um ihre Kundschaft.
"Ich bin täglich hier, um mit meinen Freunden zu reden", sagt der Pensionist. Sollte er einmal ohne "Entschuldigung" fern bleiben, dann greift Mara zum Telefon: Karl, sein Sohn und sogar die Polizei werden angerufen, wenn Dotzer nicht auffindbar ist.
Ja, einmal sei es so weit gewesen, erzählt Karl. Da hätte ihm die Polizei im Spital gefunden.

Ein Leben im Stuwerviertel
Über die Auszeichnung zur Alltagsheldin ist Mara überrascht. Für sie sei es ganz selbstverständlich, dass sie sich um ihre "zweite Familie" kümmere.
"Seit 32 Jahren lebe ich hier im Stuwerviertel", so die Wirtin. Nur am Sonntag und feiertags ist sie mit ihrem Mann Herbert in ihrem Ferienhaus in Mistelbach. Sechs Tage in der Woche steht die 56-Jährige im Café Maria. Und hier kümmert sie sich rührend um ihre Kunden.
Und alle hören allwöchentlich die Neuigkeiten von ihrem Sohn: Der 17-jährige Matijas hütet bei den Austria-Amateuren das Tor. "Und das sehr erfolgreich", schwelgt Marias Brust. Für sie ist er ihr ganz persönlicher Held...

Sagen Sie Danke
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