Analyse kleinster Strukturen
Montanuniversität eröffnete neues Kunststofflabor

Mit dem neuen Digitalmikroskop können Strukturen mit Größenordnungen im Mikrometer-Bereich (1 µm = 1 Millionstel Meter) abgebildet werden. | Foto: MUL
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  • Mit dem neuen Digitalmikroskop können Strukturen mit Größenordnungen im Mikrometer-Bereich (1 µm = 1 Millionstel Meter) abgebildet werden.
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An der Montanuniversität Leoben erfolgte kürzlich die feierliche Eröffnung eines neuen Laborbereichs, der speziell für die Analyse von Polymeren in kleinen Dimensionen eingerichtet wurde.

LEOBEN. Anfang November feierte der Lehrstuhl für Werkstoffkunde und Prüfung der Kunststoffe an der Montanuniversität Leoben die Eröffnung seines neuen Laborbereiches zur Analyse von Polymeren in kleinen Dimensionen. Nach einführenden Worten des Lehrstuhlleiters Gerald Pinter und der Eröffnung des Festaktes durch Rektor Wilfried Eichlseder folgten interessante, wissenschaftliche Vorträge zu den neu angeschafften Geräten, mit diesen noch detailliertere Informationen über die Eigenschaften von polymeren Werkstoffen gewonnen werden.

Nach einführenden Worten des Lehrstuhlleiters Gerald Pinter wurden im Rahmen von Fachvorträge die neuen Geräte des Labors vorgestellt.  | Foto: MUL
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Geräte zur Analyse polymerer Werkstoffe

Konkret können mit einem neuen Digitalmikroskop Strukturen mit Größenordnungen im Mikrometer-Bereich (1 µm = 1 Millionstel Meter) abgebildet werden. Ebenso steht im neuen Laborbereich ab sofort eine miniaturisierte Zugprüfmaschine zur Verfügung. Zugprüfungen können unter dem Mikroskop durchgeführt werden, um Strukturveränderungen von Kunststoffen während einer mechanischen Belastung genauestens mitzuverfolgen.

Ein weiterer Höhepunkt der Eröffnungsfeierlichkeiten war die Vorstellung des neuen Rasterkraftmikroskop. Dieses Gerät ermöglicht nicht nur Strukturaufklärungen im Nanometer-Bereich (1 nm = 1 Milliardstel Meter), sondern bietet die zusätzliche Option, zur gleichen Zeit spektroskopische Messungen – und damit chemische Analysen – durchzuführen. Im Anschluss an die Vorträge fanden in entspannter Atmosphäre interessante Diskussionen mit den anwesenden Experten statt.

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