Leoben: Investitionen für die Zukunft des Wohnens

- Projektpräsentation: Bürgermeister Kurt Wallner, Gerhard Föchterle, Markus Gunesch und Vizebürgermeister Maximilian Jäger.
- Foto: WOCHE
- hochgeladen von Verena Riegler
Nach umfangreichen Revitalisierungsmaßnahmen erstrahlt die Schellhofgasse in neuem Glanz.
LEOBEN. Frei nach der Philosophie „Aus Alt mach Neu“ ist die Moderat Wohnen GmbH der Überzeugung, dass bestehende Objekte oftmals nur eine Revitalisierung benötigen, um wieder in neuem Glanz zu erstrahlen und den heutigen nachhaltigen Standards zu entsprechen. Basierend auf diesem Gedanken wurde Anfang März 2018 mit der Sanierung der Siedlung Schellhofgasse 1-23 in Leoben-Donawitz begonnen. Insgesamt erstreckte sich die Modernisierung über einen Zeitraum von 21 Monaten und konnte im November 2019 abgeschlossen werden. Dabei wurden 36 Wohnungen von Grund auf saniert: vom Bad über die Elektroinstallation bis hin zur Küche. Des Weiteren wurden die Fassaden der einzelnen Häuser durch einen Vollwärmeschutz nicht nur optisch, sondern auch energieeffizient aufgewertet. Um ein nachhaltiges Wohnen zu ermöglichen, wurde in der gesamten Wohnanlage Fernwärme eingeleitet.
Rundum neu
Damit die ganze Siedlung optisch erstrahlt, und nicht nur die Häuser, wurden auch die Grünflächen revitalisiert und die Asphaltdecke erneuert. Zusätzlich konnten so über 50 neue Parkplätze für die Bewohner geschaffen werden.
Bei einem Lokalaugenschein präsentierten Gerhard Föchterle und Markus Gunesch, die beiden Geschäftsführer der Moderat Wohnen GmbH, Bürgermeister Kurt Wallner sowie Vizebürgermeister und Wohnungsreferent Max Jäger die Ergebnisse der umfangreichen Revitalisierung.
Daten & Fakten
• Errichtet wurden die Objekte in der Schellhofgasse in Leoben-Donawitz in den Jahren 1940/41.
• Der Start für die Sanierung erfolgte im März 2018 und dauerte rund 21 Monate.
• Durchgeführt wurde die Revitalisierung von der Moderat Wohnen GmbH mit dem Ziel, leistbares Wohnen zu ermöglichen.
• Im Jahr 2017 hat die Moderat Wohnen GmbH die Objekte von der Buwog übernommen.
• Die Gesamtkosten der Revitalisierung belaufen sich auf 1,5 Millionen Euro.


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