Frühstück mit den Bäuerinnen im "Wohnzimmer der Stadt"

- Die Bezirksbäuerinnen servierten der Bevölkerung auf dem Leobener Hauptplatz ein schmackhaftes Frühstück aus regionalen Produkten.
- Foto: Riegler
- hochgeladen von Verena Riegler
Regionale Produkte, frisch zubereitet direkt vor Ort: das boten die Bezirksbäuerinnen mit ihrem traditionellen Frühstück auf dem Leobener Hauptplatz.
LEOBEN. In gewohnter Weise am Freitag vor dem Muttertag luden auch heute wieder die Bezirksbäuerinnen zum traditionellen "Frühstück mit den Bäuerinnen" auf den Leobener Hauptplatz. Unter dem Motto "Fit in den Tag mit einem wertvollen Frühstück aus regionalen Produkten“ boten rund 20 fleißige Bäuerinnen aus dem Bezirk – "angeführt" von Bezirksbäuerin Ilse Wolfger – ihre Produkte an.
Jung und Alt an einem Tisch
Direkt vor Ort frisch zubereitet reichte das Angebot von Säften sowie Kräuter- und Früchtetees über frisches Bauernbrot und Fleischbrote bis zum Brennsterz mit saurer Suppe, der Eierspeise mit Kernöl und köstlichen Mehlspeisen. Das Ziel dieses „Genussvormittags“: Jung und Alt gemeinsam an den gedeckten Frühstückstisch zu bringen und zum Verweilen und Genießen einzuladen – in gemütlicher Atmosphäre im "Wohnzimmer der Stadt Leoben". Dass dieses Vorhaben auch heuer wieder mehr als gelungen ist, bewiesen die zahlreichen Besucher.
Ohne Plastik geht's auch
"Für die Bäuerinnen haben Lebensmittel ganz selbstverständlich einen besonderen Wert, weil sie diese selbst produzieren. Diesen Wert wollen wir vermitteln!", hieß es seitens der Verantwortlichen. Aus diesem Grund standen beim "Frühstück mit den Bäuerinnen" nicht nur die Lebensmittel selbst im Fokus: "Hier ist alles plastikfrei! Wir verwenden zum Beispiel Pappbecher für den Kaffee, das Besteck wird zu Hause gewaschen und wiederverwendet ", erklärte Bezirksbäuerin Ilse Wolfger. Neben der steiermarkweiten Initiative "Ohne Plastik, bitte" setzten die Bäuerinnen damit einen weiteren wichtigen Schritt, um Konsumenten auf die zahlreichen Alternativen zu Plastik aufmerksam zu machen.
Kammerobmann Andreas Steinegger betonte: "Vielen Konsumenten ist gar nicht bewusst, wie viel Einfluss sie haben. Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Wenn Konsumenten anfangen, Plastikverpackungen zu vermeiden, wird sich auch das Angebot dahingehend verringern."
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