Nach Hochwasser-Chaos
Strandbar Herrmann lädt zum "Reparaturseidl" ein

- Nachdem die Kult-Strandbar Herrmann beim Donaukanal am vergangenen Wochenende komplett unter Wasser stand, öffnet man bereits am Mittwochmittag und lädt alle Gäste zum "Reparaturseidl" ein.
- Foto: TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Nachdem die Kult-Strandbar Herrmann beim Donaukanal am vergangenen Wochenende komplett unter Wasser stand, öffnet man bereits am Mittwochmittag wieder. Nach den Wasserschäden lädt man alle Gäste zum "Reparaturseidl" ein.
WIEN. Die Strandbar Herrmann im Landstraßer Herrmannpark war am vergangenen Wochenende vom Hochwasser am Donaukanal stark betroffen. Das Lokal sowie der ganze Strand vor der Bar standen unter Wasser, am Montag zeigte ein MeinBezirk-Lokalaugenschein, dass das Wasser zurückging und viel Schlamm hinterlassen hat.
Aufgrund der Wetterlage hat das Lokal bereits am Donnerstag entschieden, am Freitag und am Samstag zu schließen, was eine gute Entscheidung war. MeinBezirk sprach mit Rudi Konar von der Strandbar, wie die Lage im Lokal aussieht.
Möbel weggespült
Am Dienstag starteten die Aufräum- und Aufbauarbeiten für die erneute Öffnung des Kult-Lokals in Wien. Das ganze Gelände wurde überflutet, es gab viel Schlamm in den Kühlhäusern. "Die Möbel wurden weggespült, ebenso Fässer und Liegestühle. Doch bereits morgen (Mittwoch, Anm.) wollen wir wieder aufsperren", versichert Konar.

- Das Lokal sowie der ganze Strand vor der Bar standen unter Wasser, am Montag zeigte ein MeinBezirk-Lokalaugenschein, dass das Wasser zurückging und viel Schlamm hinterlassen hat.
- Foto: Andreas Pölzl/MeinBezirk
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Trotz der noch frischen Hochwasser-Narben will man also ab Mittwoch, 12 Uhr, die Gäste wieder ins Lokal einladen, allerdings jetzt zu einem "Reparaturseidl". Denn irgendwie muss der große Schaden auch finanziert werden, die Versicherung zahlt bei Unwetterschäden nämlich nicht.

- Foto: Rudi Konar
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Bis zum 6. Oktober dauert die Sommersaison, dann schließt man und will die Zeit für eine größere Sanierung nutzen. "Den ganzen Sand werden wir wohl tauschen müssen, auch den Untergrund muss man wiederherstellen", heißt es. Auf die Frage, ob man nach diesem Jahrhunderthochwasser trotzdem beim Standort bleibt, gab es ein eindeutiges "Ja".
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