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Heiße Rhythmen, einzigartige Stimmen, Steinbruch im Liebestaumel

In Wien ausgebildet: der junge Dirigent aus Uruguay, Diego Naser
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  • In Wien ausgebildet: der junge Dirigent aus Uruguay, Diego Naser
  • hochgeladen von Reinhard Huebl

„Junge Philharmonie“ goes Brasil: Farewell-Konzert

Kurz vor der Südamerikatournee nach Brasilien und Peru (24. – 31. Okt.) bittet die "Junge Philharmonie" zum Farewell-Konzert. Mit dem Kauf einer Karte unterstützen Sie die jungen Musikerinnen und Musiker bei der Finanzierung der enormen Kosten.

Geboten wird nicht nur das Hauptwerk der Tournee, G. Mahlers leichtfüßige 4. Symphonie, sondern auch südamerikanische Rhythmen: eine mitreißende Tanzsuite von Luis Ochoa, einem Venezolaner, der auch in Wien studiert hat, mit Rumba-Boléro-Samba wird zum ersten Mal in Europa aufgeführt. Dafür hat Michael Lessky einem jungen Dirigenten aus Uruguay, der vor zehn Jahren selbst in der Jungen Philharmonie gespielt hat, den Taktstock in die Hand gegeben.

Mittwoch, 7. Oktober 2015, 19.30 Uhr, MuTh-Konzertsaal der Wiener Sängerknaben

Junge Philharmonie Wien
Lavinia Dames, Sopran
Gabriel Guillen, Gitarre
Dirigenten: Michael Lessky (Mahler), Diego Naser (Ochoa)
G. Mahler: Symphonie Nr. 4
H. Villa-Lobos: Bachianas Brasilerias Nr. 5
L. Ochoa: Suite de dancas latinamericanas

Infos und Tickets: www.muth.at

Great Voices

Auch 2015/16 zieht es prominente Sängerinnen und Sänger im Rahmen von Great Voices nach Wien. Im Konzerthaus lassen sie ihre einzigartigen Stimmen erklingen.

10.11.: Juan Diego Florez&Pretty Yende
09.01.: Olga Peretyatko
11.03.: Rolando Villazon bringt mit dem Ensembles Les Arts Florissants die Serenata Il re pastore („Der König als Hirte“) konzertant zur Aufführung.
25.6.: Angela Gheorghui
19.06.: Piotr Beczala&Sonya Yoncheva

Die Konzertreihe gibt es auch im Abonnement.

Infos und Tickets: www. Konzerhaus.at

Tonkünstler

Morgen findet das Antrittskonzert des neuen Chefdirigenten des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich Yutaka Sado in Wiener Musikverein statt. Ohne Pauken und Trompeten zunächst, dafür mit umso mehr Poesie und Raffinement der Wiener Klassik. Mit seiner Sinfonie «Le Matin», zu Deutsch «Der Morgen», führte sich Joseph Haydn am Hof des Fürsten Esterházy ein. Als Solistin in Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. gibt die erst 22-jährige Beatrice Rana ihr Debüt beim Tonkünstler-Orchester und im Wiener Musikverein. Die aus Italien stammende Pianistin, Preisträgerin vieler nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe, springt kurzfristig für Maria João Pires ein, die ihr Gastspiel bei den Tonkünstlern krankheitsbedingt absagen musste. Im Finale seines ersten Konzertprogramms mit dem Tonkünstler-Orchester stellt sich sein neuer Chefdirigent dem Wiener Publikum mit einem Prachtexemplar der romantischen Orchestertradition vor: Yutaka Sado dirigiert die im steirischen Mürzzuschlag entstandene vierte Symphonie von Johannes Brahms.

Infos und Tickets: www.tonkuenstler.at

St. Margareten

Wie schon angekündigt, steht in St. Margareten die romantische Komödie „Der Liebestrank“ auf dem Spielplan 2016. Frühbucher erhalten bis 31. 10.2015 eine Ermäßigung von 20%. Da 2016 die Passionsspiele im St. Margareten Vorrang haben, weichen die Veranstalter der Opernfestspiele auf die Ruffinibühne aus. Dort finden 2200 Zuschauer Platz. Kenner der Örtlichkeiten wissen, dass an diesem Platz in früheren Jahren die Kinderoper und im Jahr 2012 Mozarts „Don Giovanni“ aufgeführt wurden.

Gaetano Donizettis romantische Komödie „Der Liebestrank“ wird als turbulente Neuinszenierung erstmals im Rahmen der Oper im Steinbruch St. Margarethen präsentiert. Der schüchterne Bauer Nemorino verliebt sich in die großspurige Gutsbesitzerin Adina. Aber Adina hat nur Augen für den schönen Sergeanten Belcore. Bis der fahrende Tausendsassa Dulcamara ins Städtchen kommt und der leichtgläubige Nemorino von ihm einen Liebestrank erwirbt – der in Wahrheit nichts weiter als eine Flasche Rotwein ist. Was ja im Burgenland heilende Kräfte hervorrufen könnte. Übrigens: Dieser Tage war der „Liebestrank“ in der Wiener Staatsoper in einer Repertoire- Vorstellung zu sehen und zu hören. Am besten hätte man die Augen geschlossen, um nur die durchwegs sehr guten Stimmen zu hören. Die uralte Schenk-Inszenierung sollte man wegsperren. Mal sehen, welches Leading-Team in St. Margareten antritt.

Aufführungszeitraum 6.7.-19.8.2016.

Infos und Tickets: www.arenaria.at

In Wien ausgebildet: der junge Dirigent aus Uruguay, Diego Naser
Der Liebestrank ist St. Margareten

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