Allergie stellt Kinder und deren Eltern täglich vor Herausforderungen
Wenn Essen Kinder krank macht

- Schulkinder haben vorwiegend eine Nahrungsmittel-Allergie auf Nüsse, Samen, Fisch und Meeresfrüchte.
- Foto: (Oksana Kuzmina - Shutterstock.com)
- hochgeladen von Carola Bachbauer
Babys und Kindern bis zu sechs Jahren sind meist von einer Lebensmittelallergie gegen Grundlebensmittel – etwa Kuhmilch und Hühnerei – betroffen. Diese verschwinden häufig bis zum Schuleintritt wieder oder werden von anderen Allergien abgelöst. Bei Schulkindern und Jugendlichen kommt es immer häufiger zu Allergien gegen Erd- und Baumnüsse, zum Beispiel Haselnuss, Walnuss oder Cashewnüsse. „Die Beschwerden reichen von starkem Juckreiz, Rötungen und Nesselausschlag am ganzen Körper, Übelkeit und Erbrechen, starken Bauchschmerzen und erschwerter Atmung bis hin zu einem allergischen Schock“, so Isidor Huttegger, Leiter der Kinderallergie- und Kinderlungenambulanz an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde im St. Johanns-Spital in Salzburg. Bis zu acht Prozent der Schulkinder leiden an einer Nahrungsmittelallergie. Voraussichtlich werden es in den nächsten Jahren immer mehr sein.
Wichtig ist eine Diagnose
Falls Anzeichen einer Nahrungsmittelallergie festgestellt werden, sollte die Familie des betoffenen Kindes unbedingt einen allergologisch ausgebildeten Facharzt aufsuchen und einen Allergietest durchführen lassen.
Die Allergie verstehen
Auch die Kinder müssen wissen, was sie in einem Notfall tun sollen. Daher ist es notwendig, dass das Kind versteht, welche Lebensmittel es nicht essen darf und warum. Um Kleinkindern diese Informationen leichter verständlich zu machen, können sie in altersgerechte Geschichten, in Bilderbücher verpackt oder spielerisch aufbereitet werden.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf www.minimed.at/kind-allergie.
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