COPD, Reisen
Reisen mit COPD: Eine gute Vorbereitung ist wichtig
- Vor der Reise sollte der Krankheitszustand stabil sein.
- Foto: V. Karpovich/Pexels
- hochgeladen von Carola Bachbauer
Mit COPD muss man auf Urlaub nicht verzichten!
ÖSTERREICH. COPD ist eine chronische Lungenerkrankung, die durch Beschwerden wie Husten, Atemnot und Auswurf charakterisiert ist. Die Atemwege sind dauerhaft entzündet und verengt. Dies bedeutet eine unzureichende Sauerstoffversorgung, die den ganzen Körper betrifft. Wer trotz der Erkrankung verreisen möchte, muss bei der Planung einiges beachten.
Reiseziel wählen
Bei der Wahl des Reiseziels ist es wichtig, das persönliche Interesse mit dem aktuellen Krankheitszustand in Einklang zu bringen. Geeignet sind Orte mit guter Luft. Zu beachten ist: Ein Urlaub am Meer kann aufgrund des Salzgehalts der Luft eine Überreizung auslösen und somit die Symptome verschlechtern. Bei einem alpinen Urlaub ist die Seehöhe zu berücksichtigen, denn ein niedriger Sauerstoffgehalt kann zu Atemnot führen. Was Städtetrips anbelangt, so sind Aufenthalte in stickigen Großstädten nicht empfehlenswert. Daher sollte der behandelnde Arzt bereits in die Planung eingebunden und der aktuelle Krankheitsstatus zur Einschätzung der körperlichen Belastbarkeit ermittelt werden. Zudem ist eine Beratung in Bezug auf Medikamente sinnvoll. Erfahren Sie mehr über das Thema unter minimed.at/copd.
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